Die Deutschen und Österreicher

Die Deutschen und Österreicher

Zwischen 2002 und 2015 hat sich die Zahl der Deutschen, die in Österreich leben und arbeiten mehr als verdoppelt. 170500 sind es inzwischen. Aber sie haben fast alle mit Ressentiments der Bevölkerung zu kämpfen. Sie empfinden es als Belastung dass ständig zwischen Deutschen und Österreichern polarisiert wird.

weiter lesen >>

Weltcupfinale Planica, Österreich gibt Führung in der Nationenwertung an Norwegen ab

Weltcupfinale Planica, Österreich gibt Führung in der Nationenwertung an Norwegen ab

Es ist geschafft, auch die Skispringer haben ihr Soll erfüllt, die Saison ist beendet. Ein Paukenschlag gelang beim allerletzten Skispringen, beim Skifliegen in Planica, den Norwegern, indem sie völlig überraschend in der Nationenwertung an den bis dato vermeintlich unschlagbaren Österreichern vorbei zogen und sich Platz 1 mit nur 6 Pünktchen Vorsprung sicherten.

Die Deutschen konnten vom dritten Podestplatz in der Nationenwertung nicht mehr runter gestoßen werden, Severin Freund aber konnte sich seinen dritten Platz in der Weltcup-Gesamtwertung leider nicht mehr zurück kämpfen, dazu war der Pole Kamil Stoch um Meilen zu gut. Es war dennoch knapp. Und sooooooooo schade für Michael Neumayer, der nach dem ersten Durchgang noch

weiter lesen >>

Wintersporttag zum Lachen und zum Heulen

Wintersporttag zum Lachen und zum Heulen

Erste Medaille fürs deutsche Biathlon-Herrenteam. In der Staffel bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Nove Mesto überraschten die deutschen Jungs, zumindest die ersten drei, mit fantastischen Leistungen. Null Fehler, Null Nachlader und einigermaßen konkurrenzfähige Laufzeiten führten dazu, einen komfortablen zweiten Platz an den Schlussläufer der deutschen Staffel, an Erik Lesser zu übergeben. Mehr als eine Minute Vorsprung auf die folgenden Staffeln. Der erste Platz war weg, die Norweger gewohnt souverän vorne weg, und mit dem Schlussläufer Emil Hegle Svendsen nicht mehr einholbar. Erik Lesser musste leider bei seinem letzten Stehendschießen Federn lassen und konnte sich am Ende nach 2 Strafrunden des Angriffs des heran eilenden Franzosen, dem Weltcupführenden Martin Fourcade, nicht mehr erwehren. So wurde aus einer sicher geglaubten Silbermedaille eine Bronzemedaille. Sehr sympatisch die Teamkollegen um Erik Lesser, die diesen trotz der Fehler am Schießstand in höchsten Tönen lobten und sich ehrlich

weiter lesen >>

WM Schladming: Erste Goldmedaille für Österreich, Deutschland im Duell klar geschlagen

WM Schladming: Erste Goldmedaille für Österreich, Deutschland im Duell klar geschlagen

Das war eindeutig, mit 4 : 0 schlug das österreichische Skiteam im Viertelfinale des Team-Wettbewerbs unsere deutschen Rennfahrer. Da war die Rede vom großen Prestigeduell Deutschland gegen Österreich, der bisherige Medaillenspiegel bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming ließ auf einen klaren Vorteil zugunsten des DSV hoffen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass diese Schlappe im Duell gegen Österreich nicht in den Köpfen der Slalomläuferinnen und -läufer als Druckmittel hängen bleibt.

Es war eindeutig, dass das österreichische Team schneller Ski gefahren ist, wenn auch auf einer sehr kurzen Slalompiste. Da haben es die großen Sportler immer schwer, denn wieselflink und klein ist ein großer Vorteil bei Kurzstrecken. Deutschland konnte sich am Ende dank Lena Duerr und Fritz Dopfer über die

weiter lesen >>

2. Medaille für Maria Höfl-Riesch, Österreich geht wieder leer aus

2. Medaille für Maria Höfl-Riesch, Österreich geht wieder leer aus

Noch Fragen? Maria Höfl-Riesch holt sich in der Abfahrt bei der alpinen Ski-WM in Schladming die Bronzemedaille und avanciert zum Superstar bei der Weltmeisterschaft. Leider hat es für die Österreicher wieder nicht geklappt, die Nerven scheinen sowohl bei den Sportlern als auch bei den Verantwortlichen blank zu liegen, diesem Druck kann man kaum standhalten. Und genau einen solchen Druck hatte Maria Höfl-Riesch vor dieser WM nicht. Im Gegenteil, die Kritiken an der großgewachsenen schlanken Sportlerin wurden immer lauter und unfairer. Dass sie jetzt bereits die 2. Medaille für Deutschland geholt hat, ist sensationell.
Alle Favoritinnen auf den Abfahrtssieg (außer Maria Höfl-Riesch als im Vorfeld demontierte Favoritin) konnten gestern nicht punkten, es gewann eine Außenseiterin, die Französin Marion Rolland, Zweite wurde die Italienerin Nadia

weiter lesen >>

Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Aksel Lund Svindal ging als großer Favorit ins Rennen und holte sich das Gold, Zweiter wurde der Italiener Dominik Paris, kein Geringerer als der Sieger der Streif beim 73. Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Bronze gab’s für den Franzosen David Poisson. Die beste Skination und gleichzeitig Gastgeberland der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming hatte mal wieder das Pech und stellte mit Klaus Kröll den unglücklichen Viertplatzierten. Deutsche Abfahrer hatten von vorne herein keine Chancen, so wurde nur Stephan Keppler ins Rennen geschickt, der es nicht unter die besten 20 geschafft hat. Das war aber keine Überraschung.

5 Mal bereits stand der Norweger Svindal bei einer WM ganz oben auf dem Treppchen

weiter lesen >>

Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Über 60 Hundertstel war sie schneller als die vermeintlich Unbezwingbare, als Tina Maze, Slowenien, und hätte man vor diesem Tag gesagt, dass Maria Höfl-Riesch die aussichtsreichste Anwärterin auf Gold ist, wäre man höchstens mitleidig belächelt worden. Am Tag der Eröffnung der WM in Schladming habe ich geschrieben, dass Maria Höfl-Riesch ein wahres Aufstehmännchen ist und dass man sie niemals abschreiben darf. Umso mehr freut es mich, dass sie wieder einmal alle, die nicht mehr an sie geglaubt haben, eines viel Besseren belehrt hat.

Höchst konzentriert, ohne den Druck einer Favoritenrolle und mit einem Slalomtraining abseits des Trubels nach der Abfahrt, die sie als Vierte mit nur 2 Zehntel Rückstand auf Tina Maze und Anna Fenninger gemeistert hatte, zeigte sie es denen, die auf hohem Niveau gemeckert haben. Markus Wasmeier wird sich etwas

weiter lesen >>

Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Ich weiß nicht wie viele Verschiebungen es waren, am Ende wurde der für 11.00 Uhr angesetzte weltmeisterliche Super-G der Damen um 14.30 Uhr gestartet. Bis dahin mussten alle Rennläuferinnen im Viertelstundentakt auf ihren Einsatz hinzittern. Eine Nervenzerreißprobe nicht nur für die Sportler, auch für die Veranstalter und Verantwortlichen. Das Publikum war bereits zum Großteil aus dem Nebeltal abgewandert, als es schließlich losging, das Rennen.

Und es war für meine Begriffe eines, das einer fairen Weltmeisterschaft nicht entsprach. Die Skifahrerinnen waren hungrig, unkonzentriert und unsicher. Der Lauf des Rennens bewies das ein ums andere Mal. Tina Maze, die vor der Schweizerin Lara Gut verdient Gold gewonnen hat, hat ein erneutes Mal bewiesen, dass sie derzeit die beste Skifahrerin der Welt ist. Ihre gefährlichste Konkurrentin im Kampf um Gold, Lindsey Vonn, stürzte fürchterlich und musste per Hubschrauber

weiter lesen >>

Heute geht’s endlich los, die Alpine Ski-WM in Schladming

Heute geht’s endlich los, die Alpine Ski-WM in Schladming

Der erste Bewerb bei den Alpinen ist der Super-G der Damen, live übertragen ab 11.00 Uhr, morgen um 11.00 Uhr folgt dann der Super-G der Herren.

Medaillenanwärter sind zwar Lindsey Vonn, USA, Tina Maze, Slowenien, und Anna Fenninger, Österreich, leichte Außenseiterchancen für unsere deutschen Alpindamen gibt es dennoch auf jeden Fall. Viktoria Rebensburg gewann den letzten Super-G vor der WM und Maria Höfl-Riesch muss man immer auf dem Zettel haben, auch in den Speed-Disziplinen! Wenn jemand gezeigt hat, dass er ein Stehaufmännchen ist, dann ist das Maria Höfl-Riesch. Wenn’s um die Wurst geht, punktet sie eigentlich immer, oder?

Das Spektakel

weiter lesen >>

Parallelslalom Moskau. Sensationssieg von Lena Duerr vom SV Germering

Parallelslalom Moskau. Sensationssieg von Lena Duerr vom SV Germering

Das City-Event in Moskau, das Pendant zum Neujahrsevent in München, hat eine Siegerin hervorgerufen, auf die niemand auch nur einen Pfifferling gewettet hätte. Auch wenn Viktoria Rebensburg und die angeschlagene Maria Höfl-Riesch ihre Teilnahme an diesem Nachtslalom absagten, waren alle anderen großen Namen des Skisports vertreten. Lena Duerr und Christina Geiger vom DSV durften die sicheren Startplätze von Höfl-Riesch und Rebensburg einnehmen, denn bei dieser Art von Events ist es nur den Besten der Weltrangliste erlaubt zu starten. Der DSV nominierte die hinter den Stars platzierten Slalommädels Christina Geiger und Lena Duerr nach, und tat gut daran.

Der erste Weltcupsieg von Lena Duerr ist im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Schladming ein Erfolg, der der gesamten deutschen Damenmannschaft die nötige Motivation liefern sollte, die doch etwas ins Schlingern geraten war

weiter lesen >>

Drah di ned um! Der Puffjäger geht um! Fremdgänger aufgepasst!

Drah di ned um! Der Puffjäger geht um! Fremdgänger aufgepasst!

Manfred Zoels ist Facebook-Petzer! Vorsicht liebe Männer, die Ihr in der benachbarten Tschechei Liebesdienste kauft und Euren Frauen fremdgeht! Aus Oberösterreich kommend klappert der Mann Straßenstrichs ab und fotografiert die vorfahrenden Autos und deren Nummernschilder. Das Puff, in das die Freier gelockt werden, ist im Grenzort Dolni Dvoriste und bei Sparfüchsen gern gesehen.
Bisher hat der Mann nur österreichische Kennzeichen im Visier, die er dann auf Facebook posted und hintergangenen Ehefrauen die Möglichkeit bietet, ihre Männer zu enttarnen. Aber nicht nur Ehemänner, Freunde, Lebensgefährten etc. könnten das Nachsehen haben. Vorgesetzte

weiter lesen >>

Ski-Weltcup: Felix Neureuther besiegt Marcel Hirscher und Viktoria Rebensburg besiegt Tina Maze

Ski-Weltcup: Felix Neureuther besiegt Marcel Hirscher und Viktoria Rebensburg besiegt Tina Maze

Die zwei Unschlagbaren wurden geschlagen. Beim Weltcupslalom in Wengen holte sich Felix Neureuther v o r Marcel Hirscher seinen 4. Slalomsieg, beim Super-G in Cortina holte sich Viktoria Rebensburg v o r Tina Maze ihren 2. Super G Sieg. Ein toller Erfolg für den DSV so kurz vor den Weltmeisterschaften in Schladming, Österreich. Ein Ski-Welt COUP!

Des einen Freud ist des anderen Leid. Maria Höfl-Riesch brauchte dringend ein Erfolgserlebnis, um ihren Kopf für die alpine Ski WM freizukriegen. Innerhalb von 5 Tagen fiel Höfl-Riesch zuletzt zwei Mal aus, eine schlechte Vorbereitung auf eine Ski-Weltmeisterschaft. Beim Slalom in Flachau fädelte sie als Führende im zweiten Durchgang kurz vor dem Ziel ein, bei der Abfahrt auf der „Olimpia delle Tofana“ in Cortina fuhr sie mit zu viel Risiko

weiter lesen >>

War das bitter! Maria Höfl-Riesch fädelt kurz vorm Sieg im 2. Lauf ein

War das bitter! Maria Höfl-Riesch fädelt kurz vorm Sieg im 2. Lauf ein

Souverän war sie unterwegs, geschmeidig wie immer, und der Sieg schien a gmahde Wiesn zu sein. Und wieder wars nix. Maria Höfl-Riesch fädelte im zweiten Lauf bei Bestzeit ein und verpasste so die Chance auf ihren 2. Sieg in dieser Skisaison. Auch die nach dem ersten Durchlauf an fantastischer dritter Stelle platzierte Christina Geiger konnte ihren zweiten Lauf nicht ins Ziel bringen und schied ohne Weltcuppunkte aus. Haben die mir leid getan.
Gewonnen hat den Flutlichtslalom in Flachau zum wiederholten Male die 17jährige Mikaela Shiffrin, die unglaublich abgeklärt und sicher einen Traumlauf ins Ziel brachte. Höfl-Riesch wäre die einzige gewesen, die sie noch vom obersten Treppchen

weiter lesen >>

Gratulation Gregor Schlierenzauer, Kopf hoch Severin Freund

Gratulation Gregor Schlierenzauer, Kopf hoch Severin Freund

Gregor Schlierenzauer ist nicht zu bremsen. Höchst verdient holte sich der Tiroler den Sieg in der Vierschanzen-Tournee 2012/2013 und verteidigte seinen Titel. Anders Jacobsen, sein größter Konkurrent, legte lange vor Schlierenzauer eine Weite von knapp 140 m vor, die Nerven schienen blank zu liegen. Aber nur bei Zuschauern und Trainern. Denn Gregor Schlierenzauer konterte mit einem perfekten und schönen Sprung in seiner eigenen Liga. Da gab es kein Rütteln und kein Wackeln.
Severin Freund, der sich berechtigte Hoffnungen auf den dritten Platz in der Tourneewertung machen konnte,

weiter lesen >>