Vettel auf Egotrip mit fadem Sieg in Malaysia

Vettel auf Egotrip mit fadem Sieg in Malaysia

Es hätte wirklich schlimm ausgehen können für Mensch und Material. Dieses Rennen hätte sich Vettel wirklich sparen können, sein nicht ganz unbescholtener Ruf hat einen weiteren Knacks allemal abbekommen, ein unschöner Preis für seinen Sieg. Mark Webber, sein Teamkollege Nr. 2, hätte dieses Rennen leicht, locker und vor allem sicher nachhause bringen können, der Ehrgeiz des amtierenden Weltmeisters war stärker.

Der Rennstall hielt sich bei einem Überhol- und Abdrängmanöver zwischen Vettel und Webber die Hand vor die Augen und die Erleichterung war zwar groß, dass nichts Schlimmeres passiert ist, dennoch war diese selbst auferlegte Stallorder seitens Vettel nicht fair. Der Australier hat dann bei der Siegerehrung coram publico auch deutliche Worte gefunden

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Hallo, Herr Kaiser. Unser aller Versicherungsonkel geld- und zahnlos

Hallo, Herr Kaiser. Unser aller Versicherungsonkel geld- und zahnlos

Wer kennt ihn nicht, den Herrn Kaiser, der als Versicherungsvertreter der Hamburg-Mannheimer durch unser aller Bildschirme gehüpft ist und uns dazu ermahnte, uns ausreichend zu versichern. Günter Geiermann heißt er mit bürgerlichem Namen, ausreichend versichert hat er sich nicht. Jetzt mussten dem, der 18 Jahre lang mit Anzug und Aktenmappe Versicherungen feilbot, zumindest so tat als ob, sämtliche Zähne im Unterkiefer gezogen werden, da er keine Zusatzversicherung für den Zahnarzt hatte und somit notwendige Prophylaxen nicht machen ließ.

Bis zu 30.000 Deutsche Mark verdiente Günter Geiermann an einem guten Tag, das Geld habe er verschenkt, an ausreichende Versicherung hat er selbst nicht gedacht. Und

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DSDS verkommt zum Schundblättchen

DSDS verkommt zum Schundblättchen

Ist sie eine schlechte Verliererin, oder erzählt sie die Wahrheit? Die in den Mottoshows gescheiterte Playmate, Sarah Joelle Jahnel, geht in die Offensive. Angeblich sollen es die Kandidaten, die es bis auf die Trauminsel Curaçao geschafft haben, heftig miteinander treiben. Jeder treibe es mit jedem, als wenn das das Normalste auf der Welt wäre. Sie selber, von der Jury bereits als Schlampe dargestellt, sei heftigst angebaggert worden, sei aber jeden Abend brav, sehr früh und alleine ins Bett gegangen.

Vollkommen entrüstet und keifend zieht sie über alles und jeden her. Deutschland sucht den Superstar ist quoten- und talentmäßig im Tiefflug. Interessant und bezeichnend ist es dennoch, dass eine, die sich für diverse Magazine nackt auszieht und lasziv räkelt, nach ihrem Abflug aus der Show die Säbel wetzt. Außerdem, es

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Champions League, FC Bayern gegen Arsenal, heute Arena Fröttmaning

Champions League, FC Bayern gegen Arsenal, heute Arena Fröttmaning

Heute empfängt der FC Bayern im Achtelfinale Rückspiel in der Champions League den FC Arsenal. Das Hinspiel ging eindeutig an die Bayern. 3 : 1 Auswärtssieg. Das bedeutet, dass eine Niederlage mit 2 Toren Unterschied (zu Null) zum Weiterkommen ausreichen würde, hoffentlich lassen die uns nicht so zittern. Da kann doch gar nichts schiefgehen!

Übertragen wird das Spiel der Königsklasse live im ZDF und natürlich bei Sky, Anpfiff ist 20.45 Uhr.

Leider ist Schalke gestern Abend gegen Istanbul ziemlich dümmlich ausgeschieden, Hochmut kommt eben vor dem Fall. Dortmund ist bereits im Viertelfinale, die haben sich großartig gegen Donezk geschlagen und ballerten die Zittergegner von Bayern mit einem 3:0 vom Platz.

Für das ZDF werden die beiden Olivers, Oliver Welke

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Der Dicke Bloch, Dieter Pfaff, Krebstod mit 65

Der Dicke Bloch, Dieter Pfaff, Krebstod mit 65

Noch im Februar ließ uns der schwergewichtige Schauspieler Dieter Pfaff wissen, dass er den Krebs besiegt habe und wieder ans Set zurück kehren würde. Daraus wird jetzt leider nichts mehr. Der tödliche Lungenkrebs, den er meinte besiegt zu haben, kam mit voller Wucht zurück. Als Psychiater und Kämpfer gegen das Unrecht in den Serien „Bloch“ und „Der Dicke“ hat er viele Menschen vor den Fernsehern die Zeit vertrieben, unerschütterlich nahm er den Kampf gegen das Unrecht auf und genauso unerschütterlich half er denen, denen eigentlich nicht mehr zu helfen war.
Pfaff war seit 40 Jahren verheiratet, hatte einen Sohn und eine Tochter und Enkelkinder. Die Familie war eine große Hilfe für ihn im Kampf gegen den Krebs, leider ist man bei der Diagnose Krebs zumeist hilflos, und

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Pokal-Aus für Borussia Dortmund, Schwerstarbeit für Bayern

Pokal-Aus für Borussia Dortmund, Schwerstarbeit für Bayern

In der ersten Spielhälfte sah es sehr einfach und spielerisch aus, was die Bayern da gegen Dortmund auf den Rasen gezaubert haben. Den Dortmundern fehlten die Ideen, gegen die von Dante angeführte Abwehr anzukommen, die Spieltaktik von Klopp ging nicht auf, zumindest nicht in der ersten Hälfte. Nach der Halbzeitpause kamen ausgetauschte Dortmunder aus der Kabine. Plötzlich spielten zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegeneinander Fußball und es war nicht zu verkennen, dass Dortmund als Gegner den Bayern gefährlich werden kann.
Gut, dass ein gewisser Arjen Robben gerade noch vor Pausenpfiff ein Tor aus 18 Metern Entfernung in den Kasten des ansonsten genial haltenden Weidenfeller reingeballert hat, gegen den Torhüter, der in der Bundesliga einen Elfmeter des frustrierten Niederländers gehalten hatte. Geglückte Revanche und

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Wintersporttag zum Lachen und zum Heulen

Wintersporttag zum Lachen und zum Heulen

Erste Medaille fürs deutsche Biathlon-Herrenteam. In der Staffel bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Nove Mesto überraschten die deutschen Jungs, zumindest die ersten drei, mit fantastischen Leistungen. Null Fehler, Null Nachlader und einigermaßen konkurrenzfähige Laufzeiten führten dazu, einen komfortablen zweiten Platz an den Schlussläufer der deutschen Staffel, an Erik Lesser zu übergeben. Mehr als eine Minute Vorsprung auf die folgenden Staffeln. Der erste Platz war weg, die Norweger gewohnt souverän vorne weg, und mit dem Schlussläufer Emil Hegle Svendsen nicht mehr einholbar. Erik Lesser musste leider bei seinem letzten Stehendschießen Federn lassen und konnte sich am Ende nach 2 Strafrunden des Angriffs des heran eilenden Franzosen, dem Weltcupführenden Martin Fourcade, nicht mehr erwehren. So wurde aus einer sicher geglaubten Silbermedaille eine Bronzemedaille. Sehr sympatisch die Teamkollegen um Erik Lesser, die diesen trotz der Fehler am Schießstand in höchsten Tönen lobten und sich ehrlich

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Die Aasgeier schweben über Joey Heindle, die Pleite eines Dschungelkönigs

Die Aasgeier schweben über Joey Heindle, die Pleite eines Dschungelkönigs

Ja, er ist pleite! Denn er hat aufgrund seiner wunderbaren Naivität, die ihn zuletzt am 26. Januar 2013 zum Dschungelkönig werden ließ, Managern vertraut, die ihm eigentlich helfen sollten, nicht ganz so dumm dazustehen, wie er es jetzt tut. Joey Heindle ist gar nicht so dumm, wie er aussieht, denn er hat seine finanziellen Angelegenheiten in spezialisierte Hände gelegt. Erfrischend naiv und ohne jegliches Misstrauen gegenüber anderen, das waren die Zutaten zum Sieg bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“, und genau das waren auch die Zutaten für gerissene, geldgierige Manager, die bereits im Vorfeld über das Schicksal des 19Jährigen entschieden hatten.
Jetzt ist es zu spät, die Verträge, die Joey im guten Glauben unterschrieben hatte, müssen erfüllt werden. Die scheinen teuer zu sein, zu teuer, um aus einem vermeintlichen Gewinn als König des

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Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Ich weiß nicht wie viele Verschiebungen es waren, am Ende wurde der für 11.00 Uhr angesetzte weltmeisterliche Super-G der Damen um 14.30 Uhr gestartet. Bis dahin mussten alle Rennläuferinnen im Viertelstundentakt auf ihren Einsatz hinzittern. Eine Nervenzerreißprobe nicht nur für die Sportler, auch für die Veranstalter und Verantwortlichen. Das Publikum war bereits zum Großteil aus dem Nebeltal abgewandert, als es schließlich losging, das Rennen.

Und es war für meine Begriffe eines, das einer fairen Weltmeisterschaft nicht entsprach. Die Skifahrerinnen waren hungrig, unkonzentriert und unsicher. Der Lauf des Rennens bewies das ein ums andere Mal. Tina Maze, die vor der Schweizerin Lara Gut verdient Gold gewonnen hat, hat ein erneutes Mal bewiesen, dass sie derzeit die beste Skifahrerin der Welt ist. Ihre gefährlichste Konkurrentin im Kampf um Gold, Lindsey Vonn, stürzte fürchterlich und musste per Hubschrauber

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Schade, WM-Aus für die deutschen Handballer, unverdient verloren

Schade, WM-Aus für die deutschen Handballer, unverdient verloren

Was in der ersten Halbzeit nach einem möglichen Sieg für das deutsche Handballteam aussah, drehte der übermächtige Gegner Spanien in der zweiten Halbzeit um. Mit 24:28 mussten sich die Deutschen geschlagen geben. Aber sie können allemal mit erhobenem Haupte die Rückreise aus Spanien antreten. Über 10.000 spanische Fans brüllten ihre Mannschaft zu einem Kampfsieg, denn leicht haben wir es den Spaniern sicherlich nicht gemacht.
Sekunden nach Anpfiff des Spiels fiel das erste deutsche Tor, immer wieder gerieten die Spanier in Rückstand

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Da schaun wir in die Röhre: RTL steigt aus DVB-T aus, München trifft’s im Mai 2013

Da schaun wir in die Röhre: RTL steigt aus DVB-T aus, München trifft’s im Mai 2013

An die vier Millionen Haushalte in Deutschland empfangen ihr Fernsehen über das digitale Antennenfernsehen DVB-T, „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“. Das lohnt sich für den Sender RTL nicht mehr, die Kosten pro DVB-T Haushalt lägen mehr als 30 Mal so hoch wie die der Zuseher, die über Satellit, Kabel oder Internet fernsehen. Fazit, ab Mai werden die Bildschirme in München, wenn man RTL, RTL II, Super RTL oder Vox anschauen möchte, grau meliert flackern. Also nix mehr Dschungelcamp, nix mehr Bauer sucht Frau, nix mehr DSDS, kurzum, nix mehr all die bloßstellenden Sendeformate, die wir doch allzu gerne sehen, es aber nie zugeben.

Über Laufbänder in den Programmen werden demnächst die betroffenen DVB-T-Zuschauer über die Abschaltung von

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Atze Schröder in „Schmerzfrei“ unterhalb der Gürtellinie von Fritz Wepper

Atze Schröder in „Schmerzfrei“ unterhalb der Gürtellinie von Fritz Wepper

… „also auf ca. 30 cm Höhe …“, wie Atze Schröder sagen würde, denn er ist bekannt dafür, sich auf Kosten und manchmal ernsthaft zu Lasten anderer lustig zu machen. Schmerzfrei müssen im aktuellen Programm von Atze Schröder neben den Zuschauern, die das offensichtlich sind, auch diejenigen sein, die er auf seine brutale Assischippe nimmt.

Fritz Wepper verklagt jetzt Atze Schröder auf Schadensersatz und auf „Rausnahme“ des „Wepper-Parts“ aus seinem Programm, und auch wenn ich mitnichten Fritz Wepper Fan bin, finde ich, er hat Recht. Der lockenköpfige Ruhrpottkomiker stellt Wepper in seinem

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Kein Grund zum Lachen? Star-Biathlon heute Abend im Ersten 20.15h

Kein Grund zum Lachen? Star-Biathlon heute Abend im Ersten 20.15h

Magdalena Neuner kümmert sich seit Dienstag um die sportlichen Fähigkeiten der Prominenz, die heute Abend auf der Langlaufloipe ihren Mann stehen muss. In der Chiemgau-Arena in Ruhpolding kann man („für umme“) heute etwas für seine Lachmuskeln tun, denn da treten 12 mehr oder weniger Prominente als Biathleten auf. Wohlgemerkt, Laufen und Schießen!
Das Kommentatoren- und Experten-Duo Magdalena Neuner und Matthias Opdenhövel werden uns Zuschauer in die Regeln dieses Wettkampfs einweisen und der gute alte

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Rettung vor dem Quotentief? Facelifting bei DSDS mit Tokio-Hotel und Culcha Candela

Rettung vor dem Quotentief? Facelifting bei DSDS mit Tokio-Hotel und Culcha Candela

Am 5. Januar 2013, um 20.15 Uhr, geht’s wieder los mit DSDS. Kaum zu glauben, aber es wird bereits die 10. Staffel der Castinshow sein und es gilt, sich irgendwie interessanter zu machen. Neben dem nicht wegzudenkenden Poptitan Dieter Bohlen werden dieses Mal die Tokio-Hotel-Zwillinge Bill und Tom Kaulitz sowie der Frontsänger von Culcha Candela, Mateo, das Jurorenpult einnehmen. Na, hoffentlich geht das mit dem Oberjuror Bohlen gut, denn der möchte seine Mitjuroren zuweilen bekehren, was nicht immer geklappt hat.
Und nach dem Rauswurf vom Dauermoderator Marco Schreyl, ich

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