Burkina Faso, ein afrikanisches Land mit Sorgen

Burkina Faso ist ein kleines Land in Afrika südlich der Sahara, mit großen Sorgen: Die Bevölkerung wächst enorm. Das Land ist arm, die Böden geben nicht viel her und Wasser ist Mangelware. Darum bewegt viele der jungen Leute der Wunsch, nach Europa zu kommen, um hier ein besseres Leben und eine Zukunft zu haben. Um dem entgegen zu steuern, hat Deutschland in Bobo Dioulasso eine Landwirtschaftsschule für 900 Schüler eingerichtet.

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Syrien, so begann der Krieg

Mouawiya Syasneh war gerade 14 Jahre alt, als in den Nachbarstaaten Ägypten und Tunesien der arabische Frühling die Diktatoren hinwegfegte. Der Junge verfolgte das alles im Fernsehen und es animierte ihn dazu einen Spruch an die Wand in seiner Heimatstadt Daraa zu spüren, der Assad veranlasste brutale Maßnahmen einzuleiten.

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Der Islam und Deutschland, nach Christian Wulff

Der Islam und Deutschland, nach Christian Wulff

In einem kürzlichen Interview äußerte sich der frühere Bundespräsident, Christian Wulff, zu seinem berühmten Satz: „Der Islam gehört zu Deutschland“ folgender Maßen: „Gerade heute würde ich ihn wiederholen, denn der Geist, den Sarrazin mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ schuf, sei noch nicht wieder in die Flasche zurück.

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Israels Siedlungsbau in Palästina verärgert Obama

Heftige Kritik wird am Siedlungsbau Israels vom UN Sicherheitsrat geübt. Im besetzten palästinensischen Westjordanland und in Ost-Jerusalem werden seit Jahren für Israelis Siedlungen errichtet. Internationale Proteste haben die Regierung Netanjahu bisher wenig beeindruckt. Aber diese Resolution der Weltsicherheitsrates ist ein diplomatischer Desaster!

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Weihnachtskalender aus dem Gefängnis

Der Aichacher Nikolaus kann mit seinen Engeln jeden Abend um 17.30 ein Fenster am Weihnachtskalender des Rathauses öffnen, das ein handgemaltes Bild zeigt. Die Motive sind sehr unterschiedlich. Da erscheinen Schneemänner, Tannenbäume, bunte Kugeln, pausbäckige Engel aber auch sehr nachdenkliche Motive mit dazugehörenden Texten, die aufrütteln. In diesem Jahr wurden die Bilder von den Frauen des Aichacher Frauengefängnisses gestaltet. Die Namen der Künstlerinnen dürfen natürlich nicht genannt werden und ihre Texte werden von einer Mitarbeiterin der JVA Aichach vorgelesen.

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Freiwillige für Europa

Ein spannendes Angebot für junge Leute macht die EU: Sie haben die Möglichkeit bei öffentlichen Projekten mitzuarbeiten. Die EU bietet eine Teilnahme bei Maßnahmen für Flüchtlinge, beim Naturschutz, im Gesundheitswesen,Bildung, Integration, bei der Verhinderung von Katastrophen sowie im Umwelt-und Tierschutz. Es handelt sich um einen ehrenamtlichen Dienst für die Gesellschaft, ähnlich dem Sozialen Jahr, aber auf europäischer Ebene.

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Bombenanschläge in Deutschland

Bombenanschläge in Deutschland

Nach dem Syrer al-Bakr wurde seit einiger Zeit gefahndet. Er hatte sich durch Recherchen über die Herstellung von Sprengsätzen im Internet verdächtig gemacht. Dadurch wurde der Verfassungsschutz auf ihn aufmerksam. Als er in Leipzig bei Landsleuten Übernachtungsmöglichkeiten sucht, wird er erkannt und in der Folge von 3 Syrern gefesselt.

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Sorgen um Europa

Sorgen um Europa

Der Vorwurf von Joschka Fischer lautet: „Man hat in den letzten Jahren akzeptiert, dass über dieses Europa geschimpft wurde, und dass sich die nationalen Regierungen aus der Verantwortung gestohlen haben. Das muss anders werden! Für die Umsetzung der Idee Europa muss man Durchhaltevermögen haben. Das ist kein Sprint, das ist ein Ultramarathon“!

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Der Papst in Polen

Höhepunkt des Besuchs Johannes Paul II in Polen war der Weltjugendtag in Krakau. Bei herrlichem Wetter wurde die Messe im Freien gefeiert. Fahnen schwingende, singende junge Leute prägten das Bild. 1,5 Millionen waren aus aller Welt angereist.
Papst Johannes forderte sie auf, „nicht nur um sich selbst zu kreisen!“

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Alltag im Asylbewerberheim

In vielen Orten hat man Asylbewerber in kleinen Einheiten, meistens leer stehenden Privathäusern, untergebracht. Sie werden auf die verschiedenen Zimmer verteilt. Die früheren Schlaf – und Kinderzimmer mit 12 bis 16 qm werden von einem Ehepaar mit Kind genutzt.
Bad, Toilette und Küche sind für alle da, und sind fast immer ausgelastet. Bei fünf Zimmern im Haus sind dann oft 8 bis 10 Erwachsene mit 5 oder 6 Kindern im Haus.

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Die Flüchtlingsbetreuung des Deutschen Roten Kreuzes

In den letzten fünf Jahren hat das DRK Hilfsgüter in einer Größenordnung von 60 Mill. Euro mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und der EU nach Syrien geschafft. Die dortigen Flüchtlingslager sind sehr auf diese Hilfe angewiesen. Aber das allein hilft nur die größte Not zu lindern. Die Kinder brauchen Schulen und die Erwachsenen Arbeit und sinnvolle Beschäftigungen.
Das Wichtigste wäre, den Krieg in Syrien zu beenden, so Rudolf Seiters, seit 13 Jahren Präsident des DRK. 400 000 aktive ehrenamtliche Helfer/innen. Diesen sind neben den hauptamtlich angestellten Mitarbeitern für das Rote Kreuz tätig. Im letzten Jahr arbeiteten sie alle am Limit. Zur Zeit ist es ruhiger geworden. Die Schließung der Balkanroute wirkt sich aus. Aber Seiters rechnet damit, dass nun verstärkt die Route von Libyen nach Italien genutzt werden wird. Um den Ansturm zu meistern, wird Italien organisatorische und finanzielle Hilfe benötigen.
Erhebliche Kritik übt das DRK an dem Verhalten der EU. Diese zeige sich nicht als Solidargemeinschaft; das sei besorgniserregend und beschämend! Das Völkerrecht muss gewahrt werden, wie es in der Genfer Flüchtlingskonvention festgeschrieben ist. Jeder Flüchtling hat ein Anrecht auf ein Asylverfahren, indem geklärt wird, ob er als politisch Verfolgter anerkannt wird oder nicht. Leider hat es im vergangenen Jahr in Deutschland Pannen bei der Registrierung gegeben. Das hat zu Verunsicherung in der Bevölkerung geführt und war Wasser auf die Mühlen der AfD.
Die große Aufgabe, die jetzt vor uns liegt, ist die Integration der neuen Mitbürger zu meistern!

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Norbert Blüm im Zelt in Idomeni

Norbert Blüm wirbt für mehr Toleranz: „Wenn wir die Botschaften der drei Religionen Islam, Juden – und Christentum ernst nehmen, ergibt sich daraus ein Weltethos der Geschwisterlichkeit, denn alle diese Religionen gehen davon aus, dass Gott der Schöpfer aller Menschen ist!“ Mit seiner Zeltübernachtung in Idomeni wollte er uns aufrütteln für das Elend der Flüchtlinge.

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