Theologe Martin Lohmann hat sich selbst abgetrieben

Theologe Martin Lohmann hat sich selbst abgetrieben

Nach seinem Grusel-Auftritt bei Günther Jauch zum Thema „Pille danach“ wurde der Chefredakteur des privaten katholischen Senders K-TV, Martin Lohmann, mehrerer seiner Ämter enthoben. Eine Welle der Empörung schlug diesem uneinsichtigen Mann entgegen, der beharrlich an seiner These festgehalten hatte, die Pille danach sei auch dann von katholischer Seite nicht hinzunehmen, wenn es sich um eine vorangegangene Vergewaltigung handele.

Schon im Dezember letzten Jahres sorgte Lohmann für Ärger und Aufsehen, als er als Gast der Sendung „Hart aber Fair“ vehement seine diskriminierenden Ansichten vertrat, damals erwiderte er auf die Frage nach seiner Meinung zum ersten homosexuellen Christkindlmarkt in Köln: „Das ist ein Ausdruck von Absurdität, das ist überflüssig“. Ich bin der Meinung, dass Martin Lohmann absurd und überflüssig ist.

Die MHMK, die Macromedida Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln, reagierte prompt und setzte ihn als Dozent ab. Damit hat Lohmann seinen Lehrauftrag verloren. Derzeit wird die Vorgehensweise hinsichtlich seines nach wie vor bestehenden Ehrenamtes als Mitglied des Beirats geprüft, die einzige Konsequenz muss die sein, ihn aller seiner Ämter zu entheben! Die MHMK soll die größte private Medienhochschule in Deutschland sein, eine Lehre, wie sie Lohmann verbreitet, ist unhaltbar. Diskriminierung und Unmenschlichkeit, das hat Gott sicherlich nicht gemeint, als er die Nächstenliebe predigte.

Ich bin froh, dass reagiert wird und ich hoffe, dass die Familie Lohmann ihren Frieden finden wird. Seine Tochter und Ehefrau müssen ganz schön tolerant sein mit diesem Mann im Haus.

 

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.