Facebook Ausraster gegen FDPisser kosten SPD Politiker den Job

Facebook Ausraster gegen FDPisser kosten SPD Politiker den Job

Er wollte nach dem Aus der Transfergesellschaft für die Schlecker Mitarbeiter mal Dampf ablassen. Soweit, so gut. Facebook war da wohl die dümmste Variante, aller Plattformen. Hätte er lieber seinen Boxsack gebeutelt oder ein Bierchen mehr zu sich genommen. Facebook kennt keine Gnade! Einmal drin, nie mehr raus. Es wissen doch zwischenzeitlich alle Facebook User, dass man es vermeiden sollte, etwas zu posten, was einem später leid tun könnte.

Selbst einstellungsbereite Firmenchefs bedienen sich heutzutage der Community Plattform Facebook, um in eventuell unschönen Jugendtaten der Bewerber rumzukramen und Ausreden für die Nichteinstellung zu generieren. Fristlos zu kündigen ist wegen des Kündigungsschutzgesetzes in Deutschland unglaublich schwer. Sozialplan, soziales Umfeld des zu Kündigenden, warum, wieso, weshalb? Geht es einem Unternehmen gut und hat es keine finanziellen Sorgen, Mitarbeiter zu halten, ist eine Kündigung quasi unmöglich. Facebook & Co. dienen da schon mal das ein oder andere Mal als Zubringer eventueller Kündigungsgründe. Wer suchet, der findet!

Daniel Rousta, Mitglied der SPD, muss seinen Hut ziehen. Das mit der FPD ist, wie ich finde, nicht so schlimm wie der danach folgende Faupax desselben Politikers. Auch bei Facebook!?!

Auf ein Plakat von Befürwortern des Bauvorhabens Stuttgart 21 postete er: „Ich überlege, mit einer Flüstertüte durch den Ort zu fahren: „Bürrrger von Pfrrrondorrff! Ihr könnt aus dem Bunkerrr kommen, der Krieg ist vorrrbei. Die Sparkasse tauscht Eure Reichsmark direkt in Euro.“

Das, lieber Herr Rousta, war ein riesen großer Shitstorm!

Derzeit befindet sich Rousta mit einer Wirtschaftsdelegation in Russland, aber er weiß bereits, dass dies seine letzten Amtshandlungen sein werden. Am Samstag ist er zum Kündigungs-Rapport bei seinem Chef,  Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid, vorgeladen.

Fristlose Kündigung!

 

 

 

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