DSDS, Joey Heindle sagt krächzend Servus. Da waren’s nur noch vier

DSDS, Joey Heindle sagt krächzend Servus. Da waren’s nur noch vier

Ohne laute Musikberieselung hinter den potenziellen Superstar-Stimmen ging’s dann doch nicht mehr. Unplugged zu singen, da war das Ende von Joey Heindle bereits vor seinem Auftritt abzusehen, und so kam es dann auch.

Die Kandidaten mussten mit dezenter Gitarren- oder Klavierbegleitung Hammer-Songs von Hammer-Sängern zum Besten geben und vier von ihnen haben diese Aufgabe recht ordentlich erledigt. Der kranke Daniele, Gangsta, wie ich ihn gerne nenne, Negroni, überzeugte dann die Juroren mit seinem Auftritt. Sie waren begeistert, wie sich der Junge entwickelt hat und wie ernst er seine Aufgaben, trotz anfänglichen Misstrauens, angenommen hatte.

Joey musste gestern Abend Federn lassen, und dieses Mal gab es kein Pardon für ihn, auch nicht von seinen unzähligen Fans. Einmal geht der schönste Traum zuende, Bye bye Joey, mach’s gut. Der wird seinen hoffentlich friedlichen Weg machen, wenn er der bleibt, der er ist. Ein äußerst symphatischer Mensch. Viel Glück.

Die letzten vier Musketiere stehen also fest, das sind, Ladies First: Fabienne Rothe, Daniele Negroni,  Jesse Ritch und Favorit Luca Hänni. Nach dem Auftritt trotz Krankheit von Daniele hat sich die Favoritenrolle etwas verschoben, die Fabienne und Jesse scheinen irgendwie zu Statisten verkommen zu sein, für die wird’s, das ist zumindest meine Meinung, sehr schwer, gegen Daniele und Luca anzukommen. Teenieschwarm und Reibeisenstimme gegen Mainstream, das Publikum will Typen.

Bin gespannt, ob ich Recht habe.

 

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