Barack Obama erstmals kleinlaut

Barack Obama erstmals kleinlaut

Das war ein Schlag mitten in das demokratische Gesicht. Die Zeiten, an denen Entschlüsse von der amtierenden Regierung alleine gefasst und durchgesetzt werden durften, sind erst einmal vorbei. Die Wähler haben anders entschieden.

Zwei Jahre lang hatte die Partei von US-Präsident Barack Obama beide Kammern des Kongresses sowie das Weiße Haus unter sich. Jetzt erhält die Partei einen großen Dämpfer. Ob die Republikaner kompromissbereit sind und ob sich die Parteien in ihren Entschlüssen einig werden können, glaube ich nicht, glaubt auch in Amerika niemand, nicht einmal die direkt Beteiligten. Es ist nicht gelungen, die Arbeitslosigkeit, die bei nach wie vor um die 10 % steht,  herunter zu schrauben, viele Häuser werden nach wie vor zwangsversteigert, da wegen eben dieser Arbeitslosigkeit Hypotheken nicht abgestottert werden können. Dass diese Misere mit dem Amtseintritt Obamas eintraf, hat ihm jetzt einen großen Teil seines breiten Rückgrades gebrochen.

Gegenvorschläge, wie man es besser als Obama machen könnte, gibt es keine. Die einzige Wahlstrategie war die des Neinsagens gegen alles, was Barack Obama reformieren und verbessern wollte. Die Wähler in Amerika haben nach der Wahl, damals von Bush, erneut gezeigt, wie es um ihre Werte steht. Dagegen kommt keiner an, nicht einmal Obama. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist und bleibt eine Ranch.


Kommentare

Barack Obama erstmals kleinlaut — Ein Kommentar

  1. Yes we Can ist vorbei. Auch Obama musste wohl einsehen, dass die Politik sich nicht einfach auf 3 Wörter zu reduzieren ist. Der grosse Kommunikator, der er vor 2 Jahre war, hat in dieser Wahl versagt. Jetzt hat er 2 Jahre Zeit, um zu seinem alten Spirit zurückzufinden. Hoffentlich wird nicht vergessen, dass die Politiker vom Volk gewählt sind und diese sich dann zusammenraufen müssen um das Beste für das Volk herauszuholen, denn Amerika hat es verdient aus dem Tal der Tränen zu kommen.

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