Hunde und Katzen in unserem Haus und ihr C02 Pfotenabdruck

Wir alle haben sicher schon von unserem CO2 Fußabdruck gehört. Er berechnet unseren individuellen Verbrauch an Resoursen und deren Ausstoß an CO2, das ein Grund für den aktuellen Klimawandel ist. Aber wer macht sich Gedanken über den Pfotenabdruck unserer Haustiere, Hunde und Katzen?.

-Um Licht in die Sache zu bringen gibt es eine wissenschaftliche Untersuchung, veröffentlicht in dem „Plos One“ Magazin. Da zeigt sich, welche Auswirkung der hohe Fleischkonsum unserer Lieblinge auf das Klima hat.
Um 1 kg Hühnerfleisch herzustellen entstehen 3,6 kg CO2. Schweinefleisch verursacht 24 kg CO2 bei der Produktion pro Kilogramm. Aber der höchste Ausstoß entsteht beim Rindfleisch:
1000 kg CO2 pro Kilogramm.
Das sind Besorgnis erregende Zahlen. Klimaforscher stellen fest, dass CO2 in erster Linie für die Erwärmung der Erde verantwortlich ist.
Bei diesen Berechnungen fehlen aber noch die Zahlen für den Wasserverbrauch und den Methanausstoß besonders bei den Rindern.

In Deutschland leben schätzungsweise 45 Millionen Hunde und Katzen. Untersucht man deren Futter, stellt man fest, dass ihr Fleischkonsum einem Drittel des menschlichen Verbrauchs entspricht. Außerdem produzieren die Haustiere 30% Ausscheidungen im Vergleich zum Menschen, die meistens in Plastiktüten verpackt im Restmüll landen.
Inzwischen sind auch die Entwicklungsländer dabei, bei der Anzahl von Hunden und Katzen aufzuholen.

Es geht nicht darum, den Menschen den Besitz ihrer Lieblinge abzusprechen, aber es wäre gut, sich zu überlegen, welche Rolle auch sie beim Klimawandel spielen.
So sind Hunde nicht unbedingt reine Fleischfresser, sie akzeptieren auch Kohlehydrate in ihrem Futter. Auch so können sie das notwendige Protein bekommen.
Es wäre gut, wenn die Hersteller von Tierfutter sich das zu eigen machen würden!


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