Zu Weihnachten mit der Bahn zu Oma und Opa?

Ob das wohl geht? Ja, hurra, gerade hat der gute Weselsky die Meldung heraus gegeben, dass Weihnachten nicht gestreikt wird – und alle Bahnkunden sind ihm dafür „dankbar“.
Und trotzdem ist er der Buhmann der Nation, der willkürlich die Reisenden in große Unannehmlichkeiten bringt.
Sympatie Träger bei diesem Streit ist wohl der Chef der größeren Gewerkschaft EVG , Herr Kirchner, der sich im Stil wohltuend von dem schrillen Vorsitzenden der GDL abhebt. Er sah seine Aufgabe darin, die Spaltung der beiden Gewerkschaften zu beenden. Dieser Versuch scheiterte aber am Widerstand der GDL.
Schuldzuweisungen möchte der Verhandler der Bahn, Herr Weber, nicht aussprechen. Er ist froh, wenn überhaupt verhandelt wird und die Türen nicht zugeschlagen werden!
Eigentlich liegen die Forderungen der Kontrahenten gar nicht so weit auseinander und für die Bahnkunden ist es ärgerlich und unverständlich, dass man sich noch immer nicht geeinigt hat.
Wie viel Unannehmlichkeiten mussten die Pendler schon beim letzten Streik auf sich nehmen.
Aber so wie es aussieht wird im neuen Jahr dort weiter gemacht, wo man 2014 aufhörte.
Die Bahn muss weiterhin mit beiden konkurrierenden Gewerkschaften verhandeln und hoffen, dass dabei das Gleiche herauskommt!


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