Müller Brot, Klaus-Dieter Ostendorf, die Reise nach Jerusalem

Müller Brot, Klaus-Dieter Ostendorf, die Reise nach Jerusalem

Um die Schleckermitarbeiter scheint es bereits geschehen, einige wenige Mitarbeiter des Bäckereiriesen Müller Brot, nämlich ein gutes Drittel, hoffen weiter. Der großkotzige Investor Klaus-Dieter Ostendorf musste dem Vernehmen nach seinen Schwanz einziehen, weil er keine Gelder für diese Investition erhalten hat und weil Mieten der Müller-Brot-Filialen sofort bezahlt werden müssen. Mit dieser Wende um Müller Brot werden die Mieten auch nicht bezahlt, aber Ostendorf ist raus, gut so.

Wer traut sich an dieses Unternehmen? Wer unterschreibt den Kaufvertrag? Wer hat die Mittel, wer hat die Kompetenz?

Der Gläubigerausschuss hat dies letztlich Ostendorf nicht zugetraut, nach genauerem Hinsehen wurde lt. Insiderberichten schnell klar, dass Herr Ostendorf nicht die nötigen Mittel zur Übernahme von 151 Filialen und knapp 400 Mitarbeitern habe.

Evi Müller, die sich lange zurückgezogen hatte, die Tochter des Firmengründers, könnte jetzt punkten um den Erhalt eines Traditionsunternehmens. Der Hygieneskandal führte zwar zu erheblichem Imageverlust, aber möglicherweise geht die Rechnung auf. Außerdem steht ein weiterer bekannter Bäckerei-Chef an ihrer Seite, Franz Höflinger. Die Hoffnung für die Müller-Brot Mitarbeiter ist wieder ein wenig aufgeflammt.

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