Münchner Chronik vom 22. März …

Am 22. März 1905 wurde dem Architekten Gabriel Ritter von Seidl die Würde eines Doktors der technischen Wissenschaften ehrenhalber verliehen. Gabriel von Seidl war königlicher Professor und Ehrenkonservator des königlichen Bayerischen Nationalmuseums. Die Ehrendoktorwürde wurde auf Antrag der Architektenabteilung der Technischen Hochschule München einstimmig verliehen.

Am 22. März 1933 wurde in Dachau ein Konzentrationslager eröffnet und in Betrieb gnommen. Das KZ wurde auf dem Gelände der ehemaligen Pulverfabrik errichtet. Schon am Eröffnungstag waren 60 linksgerichtete Personen darin untergebracht. Die Lagerinsassen mußten die anderen Gebäude instandsetzen. Langfristig war das KZ für 5.000 Insassen geplant. Die Bewachung übernahm zu Beginn die Bayerische Landespolizei. Die SS übernahm jedoch ab 1. April 1933 den Wachdienst und ab 30. Mai auch die Leitung des Wachkommandos.

Am 22. März 1955 hatte die Münchner Stadtverwaltung zum ersten Mal Beamte in den Salvatorkeller eingeladen. Es waren jene Beamte, die in letzter Zeit das 25 – bzw. 40 – jährige Dienstjubiläum begangen haben. An der Feier nahm auch Oberbürgermeister Wimmer und mehrere Referenten und Stadträte teil.

 

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