Münchner Chronik vom 7. Februar …

Am 7. Februar 1908 hatte in München die erste Fahrt mit einer Berufs – Taxifahrerein stattgefunden. Die Taxifahrerin hieß Fräulein Schnell und wurde in Dresden theoretisch und praktisch ausgebildet. Ihre Berufsbekleidung war ein ein Automantel und eine blauweiße Mütze mit dem Abzeichen der Münchener Automobildroschkengesellschaft.

Am 7. Februar 1928 wurde der erste offizielle Parkplatz für Privatautos durch die Verkehrsabteilung der Polizeidirektion geschaffen. Der Parkplatz war durch eine weiße Standscheibe mit einem roten P gekennzeichnet und befand sich am nördlichen Teil des Marienplatzes beim Rathaus vom Fischbrunnen bis zur Turmeinfahrt des Rathauses.

Am 7. Februar 1929 beschloß der städtische Hauptausschuß einstimmig, dass auch das Kleinvieh beim Schlachten vorher mit dem Schussapparat betäubt werden muß. Der freie Kopfschlag mit dem Schlachtbeil war damit verboten.

Am 7. Februar 1983 wurde gemeldet, dass 372 Betriebe kurzarbeiten. Es sind soviel wie noch nie, 24.919 Arbeiter sind davon betroffen. Die meisten Kurzarbeiter gab es beim Straßenfahrzeugbau mit 9.860, Elektrotechniker mit 4.579 und im Maschinenbau mit 3.577.

 

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