Münchner Chronik vom 6. Januar …

Am 6. Januar 1901 durften sich auf dem Nymphenburger Kanal die Eissportler austoben. Prinzregent Luitpold gab die Eisfläche zwischen Springbrunnenbassin im Schloßrondell und dem Einlaufkessel frei.Das Eislaufen war jedoch nicht umsonst. Da die Sicherheitseinrichtungen finanziert werden konnten, mußten Erwachsene 20 Pfennig und Kinder 10 Pfennig zahlen. Es wurden aber viele Freikarten an bedürftige Familien verteilt.
Am 6. Januar 1927 trafen im Grünwalderstadion der TSV 1860 München und Bayern München aufeinander. Nach 8 Minuten wurde die offizielle Partie wegen schlechter Platzverhältnisse, Schnee und Eis, abgebrochen und als Privatspiel weitergeführt. Das Publikum protestierte daraufhin und es wurde versichert, dass das Eintrittsgeld beim sofortigen Verlassen zurückgegeben wird. Die Kassen waren jedoch bereits geschlossen, da gingen die Zuschauer auf das Spielfeld. Erst als die Zusicherung kam, die Karten haben auch beim nächsten Spiel Gültigkeit, kehrte wieder Ruhe ein.

Am 6. Januar 1949 hatte Oberbürgermeister Thomas Wimmer zu einem Ehrentanz der Schäffler im Prunkhof des Rathauses eingeladen. Grund für die Einladung, auf der stand: Nach 14 – jähriger Pause werden die Schäffler zum Fasching 1949 wieder ihren historischen Tanz zeigen.

 

 

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