Münchner Chronik vom 17. Dezember …

Am 17. Dezember 1929 gastierte der russische Pianist, Komponist und Dirigent Sergei Rachmaninow in München. Er gab ein Konzert im Odeon.

Am 17. Dezmber 1955 gedenkte man an die Sendlinger Mordweihnacht von 1705. Der Zug der Gebirgsschützenkompanien und der Münchner Vereinsabordnungen ging von der Theresienhöhe zur St. Margretkirche. Viele Tausende Münchner in den Straßen beobachteten den Zug. Gegen 8 Uhr erlosch die Straßenbeleuchtung. Im Lichtschein der Fackeln legte Ministerpräsident Dr. Hoegner am Denkmal des Schmieds von Kochel den Kranz der Staatsregierung nieder.

Am 17. Dezember 1956 war der letzte Verkaufssonntag vor Weihnachten. Am frühen Nachmittag mußte die Kaufingerstraße für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Die Bürgersteige reichten für die Einkauswütigen nicht mehr aus. Negativer Nebeneffekt dabei war, dass etliche Taschendiebe unterwegs waren und der Polizei und den Kaufhausdetektiven gelangen etliche Verhaftungen.

 

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