Dieselautos und das Fahrverbot

China, das mit extremer Luftverschmutzung zu kämpfen hat, stellt Forderungen an die deutschen Hersteller der Dieselfahrzeuge. Die Proteste in der Bevölkerung gegen den krank machenden Smog im Reich der Mitte werden lauter und zwingen die Politiker zum Handeln. Sie fordern die Automobilhersteller auf, schneller auf die Produktion von Elektroautos umzusteigen.

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Die Brexit Pläne der britischen Premierministerin

Die Brexit Pläne der britischen Premierministerin

Nach der Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May wird es einen klaren Bruch mit der EU geben.Sie will keine Teilmitgliedschaft. Es soll kein „halb drinnen, halb draußen“ geben. Dabei geht es besonders um eine klare Linie in der Einwanderungspolitik. Sie bedient damit den rechten Rand der Bevölkerung, von dem es seit langem lautstark tönte.

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Wegen Onlinespielesucht lebt Chinese 6 Jahre lang in einem Internet-Café

Wegen Onlinespielesucht lebt Chinese 6 Jahre lang in einem Internet-Café

Li Meng heißt der junge Mann, der sage und schreibe sechs Jahre ein Internetcafé höchstens zum Duschen und Essen holen verlassen hat. Tagsüber hat er dort geschlafen, nachts gezockt. Mit der Internetzockerei verdiente er genügend Geld, um dem Cafébetreiber eine monatliche Gebühr für die Computernutzung zu zahlen und um sich zu ernähren. Unglaublich, dass das jetzt erst aufgefallen ist. Er habe mit anderen Spielern nicht kommuniziert, einen Friseur hat er in der ganzen Zeit auch nicht besucht. Nicht einmal zum chinesischen Neujahrsfest konnte man Li Meng hinter dem Bildschirm hervor locken.

Das ist schon krass, wie Onlinespielesucht vereinsamen lassen kann. Psychologen können zu Symptomen dieser Sucht keine Schlüsse ziehen. Der Wirt des Cafés hat es offensichtlich auch nicht für nötig gehalten, dem jungen Mann aus der Patsche zu helfen. 6 Jahre eines Lebens sinnlos verprasst. Erst ein Professor für Psychologie brachte den Fall an die Öffentlichkeit, um so auf die wachsenden

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Das Schweizer Vorbild zündet EU weiten Motor gegen Maßlosigkeit bei Gehältern

Das Schweizer Vorbild zündet EU weiten Motor gegen Maßlosigkeit bei Gehältern

Das mit der Selbstregulierung der Wirtschaft klappt halt in unserer Giergesellschaft doch nicht so, wie das die wirtschaftsnahen Parteien sich gewünscht hätten. Da gibt es Manager, die ohne ihr Zutun in 2 Stunden das Jahresgehalt einer Friseurmeisterin verdienen, die Boni, Willkommens- und Abschiedsunsummen einkassieren, mit denen man eine große hungerleidende Region locker retten könnte. Man könnte ja sagen, dass uns das nicht zu kümmern habe, da diese Wirtschaftsbosse schließlich viel für den Arbeitsmarkt und die Erhaltung von Arbeitsplätzen tun. Leider nein.

Es ist nach wie vor so und es wird auch zukünftig so bleiben, dass der Motor unserer Wirtschaft der Mittelstand, das Handwerk ist. Unternehmer, deren Gehälter umsatz- und

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Ab heute gilt es europaweit, keine Kosmetika aus Herstellung mit Tierversuchen

Ab heute gilt es europaweit, keine Kosmetika aus Herstellung mit Tierversuchen

Ein trauriges Kapitel in der Geschichte der geldgierigen Menschheit hat ein zumindest regionales Ende gefunden. Ab heute dürfen keine Kosmetikartikel mehr in den Regalen stehen, die nach Tierversuchen hergestellt wurden. Bisher durften Länder, die Tierversuche außerhalb Europas durchgeführt hatten, ihre Produkte noch anbieten, damit ist jetzt endgültig Schluss. In der EU gilt das Verbot von Tierversuchen für Kosmetika schon seit 4 Jahren, ein Verkaufsverbot von Produkten aus Ländern, in denen Tierversuche noch zulässig, ja sogar vorgeschrieben sind, gab es bis heute nicht. Die Regale werden sich leeren.

Ein fahler Beigeschmack bleibt, denn außerhalb des verhältnismäßig kleinen Europas gilt dieses Verbot nicht. Obwohl es seit langer Zeit Alternativmethoden zu Produkttesten gibt, scheint die Methode

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Berliner Flughafengezeter, offensichtlich macht’s Hartmut Mehdorn jetzt

Berliner Flughafengezeter, offensichtlich macht’s Hartmut Mehdorn jetzt

Ein Feigling ist er auf jeden Fall nicht, der Ex-Bahn-Chef. Nachdem Wilhelm Bender schon die Segel gestrichen hat, bevor er mit den Aufräumarbeiten des peinlichen Projektes rund um den Flughafen Berlin Brandenburg überhaupt angefangen hat, traut sich jetzt offensichtlich Hartmut Mehdorn. Mehdorn ist einer, der sich auskennt in Sachen Luftverkehr. Der Versuch eines harten Sparkurses, den er zuletzt als Interims-Chef der zweitgrößten Fluggesellschaft Air Berlin aufs Auge drückte, macht das klar. Fraglich ist, ob er in der Lage sein wird, ein noch nicht einmal begonnenes Desaster zu entzerren. Da geht es um andere Dinge, da geht es um eine Sanierung einer Luftblase. Keine konkreten Zahlen, keine konkreten Vorgaben. Wo also anfangen?

Mehdorn’s CV zumindest passt wie die Faust aufs Auge. Als Ingenieur der Luftfahrtbranche bei prominenten Flugzeugbauern wie Aerospace, DASA, W

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Wer hat’s erfunden? Die Schweizer setzen Zeichen gegen Gehälterirrsinn in Führungsetagen

Wer hat’s erfunden? Die Schweizer setzen Zeichen gegen Gehälterirrsinn in Führungsetagen

Das wertekonservative Bergvölkchen, das jedem den Reichtum gönnt, hat die Abzocker in der Wirtschaftsliga abgewatscht, und das mit 68 %! Ach wie gerne wäre das übrige Europa schon so weit, dass der Wähler entscheidet und nicht irgendwelche Hampelmänner und Marionetten verschiedenster Branchenlobbies. Ja, da kann schon Neid aufkommen, gell?

Die üblichen Begrüßungsgelder und tröstenden Unsummen beim Abschied manch eines fehlerbehafteten Managers gehören in der Schweiz bald der Vergangenheit an, wenn es nach dem Willen des Volks geht. Die Initiative gegen die Abzocker muss vom Parlament umgesetzt werden, ob das geschieht, hängt von der Auslegung dieser Volksabstimmung und letztendlich Umsetzung derer Parteien ab, die im Gegensatz

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BVB Meistermacher Klopp stichelt gegen FC Bayern

BVB Meistermacher Klopp stichelt gegen FC Bayern

Das Double werden sie mitnichten wiederholen können, es bleibt nur noch ein möglicher Sieg bei der Champions League übrig im Repertoire von Borussia Dortmund. Der FC Bayern macht das, was Dortmund in der letzten Spielsaison gemacht hat, er hat es nach wie vor in der Hand, ja sogar ein legendäres Triple zu holen. Das nimmt der Dortmund Trainer Jürgen Klopp zum Anlass, gegen die Bayern zu sticheln.

Bayern würde bei Dortmund abkupfern. Warum auch nicht? Anstelle sich darüber zu freuen und es als Kompliment aufzufassen, wenn man die ein oder andere Spieltaktik, die Klopp eingeführt hat, sich abschaut, ist der Frust derzeit wohl doch zu groß, um Größe zu beweisen. Zitat Klopp: „Im Moment

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Auch Ikea’s Köttbullar wiehert

Auch Ikea’s Köttbullar wiehert

„Ich hatte heute Glück, bei mir war ein Hufeisen drin“. Das wäre doch mal eine Verkaufsstrategie, oder? Aber Spaß beiseite, der ist vielen längst vergangen. Bio-Eier, die alles sind, nur nicht Bio, freilaufende Hühner, die es nicht gibt, Billigfisch in Sushi. Was auf der Verpackung drauf steht, ist auch drinnen? Weit gefehlt.

Ich komme mir ja so dermaßen verarscht vor, noch mehr, als vorher. Dass wir von vielen Lobbies schon lange verarscht werden, ist klar. Da werden energiesparende Erfindungen, insbesondere im Automobilbereich, auf Teufel komm raus zurück gehalten, um die Geldbeutel der Konsumenten bis aufs Letzte auszuquetschen, da wird uns „Textiles Vertrauen“ vorgegaukelt, das, wenn man hinter die Kulissen schaut, Kinderarbeit

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Mobbing am Arbeitsplatz, da hat sich eine neue Lücke für den ungeschützten Berufsstand „Berater“ aufgetan

Mobbing am Arbeitsplatz, da hat sich eine neue Lücke für den ungeschützten Berufsstand „Berater“ aufgetan

Jeder, der will, darf sich Berater nennen. Diese Berufsbezeichnung ist weder ein Titel noch irgendwie von einer Qualifikation abhängig. Unsere nach wie vor erschwerten Umstände, bei schlechtem Geschäftsgang Personal entlassen zu können, machen Tür und Tor auf für jede Art von Beratung. Wer jemanden los werden will, egal ob vom Sozialplan her möglich oder nicht, der wird Gründe dafür finden. In Zeiten von social media, von Überwachungskameras, von selbst ernannten Detekteien oder Schnüfflern, hat Arbeitnehmer, der zu viel kostet, der sich möglicherweise gegen Unrecht wehrt und somit für die Geschäftsleitung oder Kollegen unbequem ist, kaum Chancen,

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Quod erat demonstrandum: Die Stadtwerke Bochum erhöhen die Strompreise

Quod erat demonstrandum: Die Stadtwerke Bochum erhöhen die Strompreise

Von nichts kommt nichts!

Teuerste Werbeveranstaltungen mit hochkarätiger Redner-Prominenz, professionelle Kamerateams für eine exklusive DVD-Produktion (nur für VIP’s und für’s Archiv) und Honorare jenseits der Schmerzgrenze einer öffentlichen Institution müssen halt bezahlt werden!

Dass diese Strompreiserhöhung gerade jetzt publik gemacht wird, ist wohl der Gipfel an Ignoranz gegenüber

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Proteste und Demonstrationen gehören zu einer Demokratie, Angela Merkel verteidigt feindliche Griechen

Proteste und Demonstrationen gehören zu einer Demokratie, Angela Merkel verteidigt feindliche Griechen

Wenn einem immer mehr Boden unter den Füßen weggezogen wird, darf und muss man sich in einer Demokratie wehren und äußern dürfen, ohne dafür bestraft oder gar eingesperrt oder verprügelt zu werden, wie das in verbliebenen Diktaturen oder Korruptionsmächten nach wie vor der Fall ist. Schließlich ist das, was gerade in Griechenland geschieht, dem Volk nicht zuzuschreiben. Oder kennen Sie jemanden, der Bonbons und Boni ablehnen würde zum Wohle des Staatshaushaltes? Dass das Sparprogramm so oder so auf Griechenland zugekommen wäre und dass es die griechische Regierung

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Nebenverdienste in der Politik: Peer Steinbrück, SPD, Platz 1, aber: CDU und ein FDP Politiker Plätze 2-10!

Nebenverdienste in der Politik: Peer Steinbrück, SPD, Platz 1, aber: CDU und ein FDP Politiker Plätze 2-10!

Ähem. Da hat sich der ein oder andere ob des Wahlkampfes wohl ein Eigentor geschossen. Denn die Offenlegung aller Honorare und Nebenverdienste betrifft zum Großteil diejenigen, die momentan das Zepter in der Hand halten, nämlich die Politiker von Schwarz-Gelb. Dennoch wird’s Zeit, Wahlkampf hin oder her, Transparenz in die Finanzgebaren der unsere Steuergelder verteilenden „Staatsmanager“ zu bringen. Klar, Politiker verdient im Vergleich zum Management in der freien Wirtschaft zwar läppisches Geld, hat aber bereits nach 1 Jahr Zugehörigkeit zum Verein vollen Anspruch auf

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