Nach Zypern. Wer kommt als Nächstes? Bye Bye Anleger

Nach Zypern. Wer kommt als Nächstes? Bye Bye Anleger

Die Anleger sind gewarnt, kleinste Unebenheiten und Engpässe dort, wo sie ihr Geld gebunkert haben, werden bestraft werden. Und damit Europa. Wer glaubt denn noch allen Ernstes, dass Zypern und die Art, wie es behandelt wurde, ein Einzelfall bleiben wird? Keiner. Schon werden Länder genannt, deren Geschäftsmodell dem zypriotischen ähnlich ist. Vom Wunderland und Steuerparadies zum gefährlichen Eurofeind und Kriseninitiator degradiert.

Vorbei sind die Zeiten, in denen man sein Geld zu 100 Prozent sicher wähnte bei Banken, die diskret bei der Geldvermehrung helfen oder bei der Steuerersparnis geniale

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Der Count Down zur zypriotischen Staatspleite ist angezählt

Der Count Down zur zypriotischen Staatspleite ist angezählt

Die, die es richten sollen, sind stinksauer. Höchst ominöse Vorschläge kommen da im Zweistundentakt, ausgereift und überlegt ist keiner davon. Die Last Minute Aktionen, von denen man da aus Nikosia hört, machen deutlich, dass im Grunde genommen kein Plan zur Rettung der maroden Banken, zur Rettung der Mittelmeerinsel und deren Einwohner, jemals ernsthaft überlegt wurde. Ein Pokerspiel mit der Troika, Kräftemessen eines Landes, das 0,2 % der Wirtschaftsleistung in Europa erbringt, das Zypern nun verlieren wird.
Ein Solidaritätsfond soll es nun werden. Dafür angezapft werden Kirche, Rentenkassen und Goldreserven der zyprischen Zentralbank. Dass sich damit das Land nur noch weiter verschuldet und Löcher gestopft werden, indem andere (größere) aufgerissen werden, scheint den Bürgern Zyperns nicht bewusst bzw.

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