Der häppchenweise Niedergang der Groupon-Idee

Der häppchenweise Niedergang der Groupon-Idee

Die Groupon-Aktie fällt und fällt und fällt. 24 Prozent Sturzflug waren es beim letzten Börsenschluss. Der Mitgründer und Konzernchef tritt zurück, nein Andrew Mason wurde gefeuert. Die Idee zum Schnäppchenportal war genial, ein riesen Hype auf billig zu ergatternde Aktionsangebote brachte Groupon schnelles Geld, Geld, mit dem die Jungunternehmer nicht umgehen konnten und können.

Mason ließ seine Mitarbeiter wissen, dass es besser für sie sei, wenn er weg ist. Sie hätten eine Chance verdient, mit Groupon wieder auf den rentablen Weg zu gelangen. Tatsächlich stieg der Aktienkurs nach Bekanntwerden des Abgangs von Andrew Mason wieder um ein paar Prozentpunkte, gerettet ist der Konzern bei weitem nicht. Die Masche funktioniert nicht mehr, sie hat eigentlich noch nie funktioniert. Weder für Groupon selbst, das jenseits jeglicher konservativer Kalkulation

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Mister Rauchverbot zieht von Passau nach München

Mister Rauchverbot zieht von Passau nach München

Seit seiner erfolgreichen Aktion zum Rauchverbot in Bayern ist Sebastian Frankenberger für viele ein rotes Tuch. Er und seine Anhänger haben dafür gesorgt, dass viele kleine Kneipen pleite gegangen sind, insbesondere in Städten. In Passau hat Frankenberger von den dort ansässigen Wirten mehrheitlich Lokalverbot bekommen, denn auch die leiden unter dem Rauchverbot. Die Menschen bleiben lieber zuhause, da ist es halt gemütlicher. Für jede Zigarette rauszugehen, macht keinen Spaß.
Andererseits muss ich zugeben, dass ich seitdem, wenn ich mal ausgehe, sehr viel weniger rauche, andere

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Flughafen Berlin, nicht sexy, dafür aber pleite

Flughafen Berlin, nicht sexy, dafür aber pleite

4,3 Milliarden Euro soll er nun kosten, der Namensgeber Willy Brandt wird sich im Grab umdrehen. Anstelle kalkulierter 2,8 Milliarden steht fest, dass der Bau des Hauptstadtflughafens, wenn es denn überhaupt dazu kommt, sich – derzeit – auf 4,3 Milliarden Euro beziffert. Mehrkosten in Höhe von 1,2 Milliarden sollen im Nachtragshaushalt 2012 freigegeben werden, d.h. freigegeben für die freundlichen Steuerzahler, und den Null Komma Rest der Mehrkosten sollen die Länder Berlin und Brandenburg tragen.
Ob es überhaupt soweit kommt

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Müller Brot, Klaus-Dieter Ostendorf, die Reise nach Jerusalem

Müller Brot, Klaus-Dieter Ostendorf, die Reise nach Jerusalem

Um die Schleckermitarbeiter scheint es bereits geschehen, einige wenige Mitarbeiter des Bäckereiriesen Müller Brot, nämlich ein gutes Drittel, hoffen weiter. Der großkotzige Investor Klaus-Dieter Ostendorf musste dem Vernehmen nach seinen Schwanz einziehen, weil er keine Gelder für diese Investition erhalten hat und weil Mieten der Müller-Brot-Filialen sofort bezahlt werden müssen. Mit dieser Wende um Müller Brot werden die Mieten auch nicht bezahlt, aber Ostendorf ist raus, gut so.

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Die 1,2% FDP, Zünglein an der Waage gegen 11 200 Schlecker-Mitarbeiter

Die 1,2% FDP, Zünglein an der Waage gegen 11 200 Schlecker-Mitarbeiter

Am 23. Januar 2012, nämlich an dem Tag, an dem Schlecker Insolvenzantrag gestellt hatte, war das Schicksal von 11 200 Mitarbeitern, hauptsächlich Frauen, bereits beschlossen. Wer glaubte, dass nach Milliardenhilfen für Griechenland, Millardenzuschüssen für desolate Bonsubanken und -bänker, wer glaubte, dass man mit nur 4 Jahresgehältern eines Winterkorns etc. etc., eine Schlecker-Auffanggesellschaft mit daran gemessenen Peanuts in Höhe von 70 Millionen € vom Bund eine automatisierte, beschlossene Sache sein würde, der wurde eines Besseren gelehrt. Nichts ist’s geworden, alle Schleckergetreuen müssen ihr Ränzlein packen und

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Futtermittelvergifter Harles und Jentsch stellt Insolvenzantrag

Futtermittelvergifter Harles & Jentsch stellt Insolvenzantrag

Die Firma steht vor der Pleite, der Insolvenzantrag wird derzeit geprüft. Inzwischen wurde bekannt, dass die Firma systematisch und wissentlich mit Dioxin gepanscht hat und dass es sich keineswegs um ein versehentliches Tauschen der Fette gehandelt hat. Die dioxinhaltigen Fette wurden so lange verdünnt, bis erlaubte Grenzwerte ausgewiesen werden konnten. So wurden im letzten Jahr mindestens 3 Futterfett-Proben mit erhöhten Dioxinwerten verheimlicht, getarnt als

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An Merkel kommt halt keiner vorbei, auch nicht Roland Koch, Servus Koch, Hallo Hessen!

An Merkel kommt halt keiner vorbei, auch nicht Roland Koch, Servus Koch, Hallo Hessen!
Einer, der mit den umstrittensten Themen Wahlkampf geführt hat, der schwarze Kassen im Ausland unterhielt und der jüngst gerade bei der Bildung finanzielle Streichungen gefordert hatte, hat seinen Rücktritt erklärt und geht dahin, wo er hingehört, in die Wirtschaft.Typisch seine polarisierenden Worte nach seiner Rücktrittserklärung:

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Pooth muss zahlen

Franjo Pooth, der Ehemann von Verona Feldbusch, muss nach seiner Pleite mit seiner Firma Maxfild der Commerzbank 1,77 Millionen Euro zahlen. So entschied heute das

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