Rot-Grün macht’s in Niedersachsen, hauchdünner Wahl-Zittersieg

Rot-Grün macht’s in Niedersachsen, hauchdünner Wahl-Zittersieg

Ein Elfmeterschießen könnte nicht spannender sein, als die gestrige Landtagswahl in Niedersachsen. Ein Hase- und Igelspielchen, bei dem die SPD dank des Superergebnisses der Grünen das Näschen einen Tick weiter vorne hat. David McAllister wird als Landesvater Niedersachsens von Stephan Keil, SPD, abgelöst, Schwarz-Gelb zum 13. Mal in Folge Verlierer. Das muss zu denken geben. Schließlich ist nach der Wahl vor der Wahl, und diese Wahl war mehr als nur ein kleiner Warnschuss in Richtung Regierung.

Trotz oder wegen Peer Steinbrück konnte die SPD hauchdünn einen Sieg und damit Politikwechsel auch in Niedersachsen einläuten, bzw. konnten es die

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93 % für Stolper Peer Steinbrück, ein Neuanfang vom Feinsten

93 % für Stolper Peer Steinbrück, ein Neuanfang vom Feinsten

Von wegen, Peer Steinbrück hätte sich bereits sein eigenes Grab geschaufelt. 93 % der Parteigenossen standen auf dem Parteitag in Hannover hinter ihrem designierten Kanzlerkandidaten, der sympatisch nervös mit einer Rede anfing, die diesen unbequemen Herrn in einem ganz anderen, als dem unbeirrbaren Licht darstellte.

Anders, als in anderen Reden, in denen wir alle einen Meisterkurs in Rhetorik belegen konnten, wurde Steinbrück gar konkret. Die SPD legt sich vor der Wahl fest, ohne Wenn und Aber. Ich bin gespannt, was aus der

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Allgemeinfloskeln ohne werthaltigen Inhalt, Peer Steinbrück als One-Man-Show bei Günther Jauch

Allgemeinfloskeln ohne werthaltigen Inhalt, Peer Steinbrück als One-Man-Show bei Günther Jauch

Viel auswendig gelernt, nix kreativ aus dieser ersten Wahlkampfchance gemacht, es sei denn, Politiker hält Wähler immer noch für dumm. Mit einem Polster von mindestens einer halben Million Euro aus Vorträgen, auch beim derzeitigen Lieblingsfeind Bank, in der Tasche, zügelte Steinbrück ganz politikerlike die nur teilweise provozierenden Fragen Günther Jauch’s mit Allgemeinstellplätzen. Die gleiche Antwort auf beinahe alle Fragen. Rumeiern, ohne auf den Punkt zu kommen.

Der designierte Kanzlerkandidat, dessen Vorbild neben dem SPD Flaggschiff Helmut Schmidt Gerhard Schröder, „Am-Öl-Verdiener“ und Putinfreund, ist,

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Die Wahlen am Sonntag: moin moin FDP, adieu Sarkozy, αντίο ευρώ?

Die Wahlen am Sonntag: moin moin FDP, adieu Sarkozy, αντίο ευρώ?

Schleswig Holstein hat gewählt und der Ausgang der Wahl ist so klar, dass gar nichts mehr klar ist. Zehntelprozentpünktchen zwischen CDU (30,8 %) und SPD (30,4 %), kein Direktmandat, da keine Überhangmandate, Linke raus (2,2 %), Piraten auch an der Waderkant rein (8,2 %), die Grünen legen zu (13,2 %) und, man höre und staune!!! FDP ist wieder drin (8,2 %). Das war die einzige Überraschung eines Wahlsonntags, in dem die Wählerschaft ansonsten beinahe demonstrativ bewiesen hat, dass es vollkommen Wurst ist, wen man wählt. Ene-mene-miste …

Zünglein an der Waage könnten die Dänen sein (Dänen lügen nicht). Die Partei der dänischen Minderheit, der

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FDP abgewatscht, Grüne mit Zitterpartie im Saarland

FDP abgewatscht, Grüne mit Zitterpartie im Saarland

And the winner ist ….. Die Piratenpartei! Saarland hat gewählt.

1,2 Prozentchen für die Liberalen, gerade mal 5 Zitter-% für die Grünen, die CDU geht gestärkt aus der Wahl hervor mit 35 komma %, gefolgt von der SPD mit 30 komma %, die Piraten immerhin 7,4 %, die Linke ganz ordentlich, aber auch verloren, mit 16 komma %. Die Zeichen im Saarland deuten auf eine große Koalition, wie schon gehabt, hin. Für Angela Merkel eine bessere Situation, als die derzeitige Schwarz-Gelb-Regierung.
Die große Gewinnerein des Abends,

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Die Pendlerpauschale

Noch in diesem Jahr soll das Verfassungsgericht über die Pendlerpauschale entscheiden, da einige Pendler dagegen geklagt haben. Auch der Bundesfinanzhof hat bei der neuen Regelung bedenken. Früher konnten 30 Cent je Kilometer für die gesamte Strecke … weiter lesen >>