WM Schladming: Erste Goldmedaille für Österreich, Deutschland im Duell klar geschlagen

WM Schladming: Erste Goldmedaille für Österreich, Deutschland im Duell klar geschlagen

Das war eindeutig, mit 4 : 0 schlug das österreichische Skiteam im Viertelfinale des Team-Wettbewerbs unsere deutschen Rennfahrer. Da war die Rede vom großen Prestigeduell Deutschland gegen Österreich, der bisherige Medaillenspiegel bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming ließ auf einen klaren Vorteil zugunsten des DSV hoffen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass diese Schlappe im Duell gegen Österreich nicht in den Köpfen der Slalomläuferinnen und -läufer als Druckmittel hängen bleibt.

Es war eindeutig, dass das österreichische Team schneller Ski gefahren ist, wenn auch auf einer sehr kurzen Slalompiste. Da haben es die großen Sportler immer schwer, denn wieselflink und klein ist ein großer Vorteil bei Kurzstrecken. Deutschland konnte sich am Ende dank Lena Duerr und Fritz Dopfer über die

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2. Medaille für Maria Höfl-Riesch, Österreich geht wieder leer aus

2. Medaille für Maria Höfl-Riesch, Österreich geht wieder leer aus

Noch Fragen? Maria Höfl-Riesch holt sich in der Abfahrt bei der alpinen Ski-WM in Schladming die Bronzemedaille und avanciert zum Superstar bei der Weltmeisterschaft. Leider hat es für die Österreicher wieder nicht geklappt, die Nerven scheinen sowohl bei den Sportlern als auch bei den Verantwortlichen blank zu liegen, diesem Druck kann man kaum standhalten. Und genau einen solchen Druck hatte Maria Höfl-Riesch vor dieser WM nicht. Im Gegenteil, die Kritiken an der großgewachsenen schlanken Sportlerin wurden immer lauter und unfairer. Dass sie jetzt bereits die 2. Medaille für Deutschland geholt hat, ist sensationell.
Alle Favoritinnen auf den Abfahrtssieg (außer Maria Höfl-Riesch als im Vorfeld demontierte Favoritin) konnten gestern nicht punkten, es gewann eine Außenseiterin, die Französin Marion Rolland, Zweite wurde die Italienerin Nadia

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Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Über 60 Hundertstel war sie schneller als die vermeintlich Unbezwingbare, als Tina Maze, Slowenien, und hätte man vor diesem Tag gesagt, dass Maria Höfl-Riesch die aussichtsreichste Anwärterin auf Gold ist, wäre man höchstens mitleidig belächelt worden. Am Tag der Eröffnung der WM in Schladming habe ich geschrieben, dass Maria Höfl-Riesch ein wahres Aufstehmännchen ist und dass man sie niemals abschreiben darf. Umso mehr freut es mich, dass sie wieder einmal alle, die nicht mehr an sie geglaubt haben, eines viel Besseren belehrt hat.

Höchst konzentriert, ohne den Druck einer Favoritenrolle und mit einem Slalomtraining abseits des Trubels nach der Abfahrt, die sie als Vierte mit nur 2 Zehntel Rückstand auf Tina Maze und Anna Fenninger gemeistert hatte, zeigte sie es denen, die auf hohem Niveau gemeckert haben. Markus Wasmeier wird sich etwas

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Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Ich weiß nicht wie viele Verschiebungen es waren, am Ende wurde der für 11.00 Uhr angesetzte weltmeisterliche Super-G der Damen um 14.30 Uhr gestartet. Bis dahin mussten alle Rennläuferinnen im Viertelstundentakt auf ihren Einsatz hinzittern. Eine Nervenzerreißprobe nicht nur für die Sportler, auch für die Veranstalter und Verantwortlichen. Das Publikum war bereits zum Großteil aus dem Nebeltal abgewandert, als es schließlich losging, das Rennen.

Und es war für meine Begriffe eines, das einer fairen Weltmeisterschaft nicht entsprach. Die Skifahrerinnen waren hungrig, unkonzentriert und unsicher. Der Lauf des Rennens bewies das ein ums andere Mal. Tina Maze, die vor der Schweizerin Lara Gut verdient Gold gewonnen hat, hat ein erneutes Mal bewiesen, dass sie derzeit die beste Skifahrerin der Welt ist. Ihre gefährlichste Konkurrentin im Kampf um Gold, Lindsey Vonn, stürzte fürchterlich und musste per Hubschrauber

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Magdalena Neuner, Robert Harting, Ruder-Achter, Sportler des Jahres 2012

Magdalena Neuner, Robert Harting, Ruder-Achter, Sportler des Jahres 2012

Ca. 1500 Sportjournalisten haben entschieden. Magdalena Neuner, bereits das dritte Mal, wurde, obwohl sie „Rentnerin“ ist und nicht mehr aktiv den Biathlonsport betreibt, Sportlerin des Jahres 2012. Bei den Männern machte Robert Harting das Rennen, sein Olympiasieg in London, an den man während der Olympischen Spiele gar nicht mehr glauben wollte, brachte den Hühnen mit Abstand auf Platz 1 bei der „Männerwahl“ und der sog. Deutschland-Achter konnte ebenfalls mit großem Vorsprung absahnen.

Der Abend plänkelte

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Tod mit 26 Jahren! Norwegischer Schwimmstar und Medaillenhoffnung erleidet Tod in der Dusche!

Tod mit 26 Jahren! Norwegischer Schwimmstar und Medaillenhoffnung erleidet Tod in der Dusche!

Der Wahnsinn! Kommt es nur mir so vor, oder ist etwas Wahres dran an der Feststellung von Winston Churchill, der da behauptet: „Sport ist Mord“. Schon wieder ist ein Hochleistungssportler viel zu früh aus einem gesunden, prallen und erfolgreichen Leben gerissen worden. Einer, von dem man annahm, dass genau jemand wie dieser das Leben so lebt, wie man ein gesundes und damit langes Leben leben muss. Einer, den jemand wie ich manches Mal beneidet um so viel Disziplin, gesunde Ernährung und Lebensführung. Einer, der allen Normalos und Rauchern und Rotweingenießern usw. irgendwie ins Gewissen redet, obwohl

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