Nach Zypern. Wer kommt als Nächstes? Bye Bye Anleger

Nach Zypern. Wer kommt als Nächstes? Bye Bye Anleger

Die Anleger sind gewarnt, kleinste Unebenheiten und Engpässe dort, wo sie ihr Geld gebunkert haben, werden bestraft werden. Und damit Europa. Wer glaubt denn noch allen Ernstes, dass Zypern und die Art, wie es behandelt wurde, ein Einzelfall bleiben wird? Keiner. Schon werden Länder genannt, deren Geschäftsmodell dem zypriotischen ähnlich ist. Vom Wunderland und Steuerparadies zum gefährlichen Eurofeind und Kriseninitiator degradiert.

Vorbei sind die Zeiten, in denen man sein Geld zu 100 Prozent sicher wähnte bei Banken, die diskret bei der Geldvermehrung helfen oder bei der Steuerersparnis geniale

weiter lesen >>

Wendung in Zypern, Staatspleite scheint in letzter Sekunde verhindert

Wendung in Zypern, Staatspleite scheint in letzter Sekunde verhindert

Jetzt und heute hätten die EZB und die Eurogruppe einen Schlussstrich unter die nicht enden wollenden Debatten um eine Rettung Zyperns gezogen und dem Zwergenstaat sämtliche Hilfsmittel zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen versagt. In der letzten Nacht haben sich zyprische Regierung und Geldgeber auf einen Kompromiss geeinigt, bei dem zumindest die Kleinsparer und die Rentenkassen ungeschoren davon kommen. Die beiden größten Banken von Zypern, die Bank of Cyprus und die Laiki Bank und damit die reichen Kunden, müssen für die geforderten 5,8 Milliarden Euro aufkommen, um die Hilfe des EU Rettungsschirms in der benötigten Höhe zu erhalten.

Der Plan sieht vor, dass die von der Einlagensicherung geschützten Konten der Laiki Bank mit Beträgen bis zu 100.000 Euro auf die Bank of Cyprus übergehen, Einlagen der Laiki Bank

weiter lesen >>