Wegen Onlinespielesucht lebt Chinese 6 Jahre lang in einem Internet-Café

Wegen Onlinespielesucht lebt Chinese 6 Jahre lang in einem Internet-Café

Li Meng heißt der junge Mann, der sage und schreibe sechs Jahre ein Internetcafé höchstens zum Duschen und Essen holen verlassen hat. Tagsüber hat er dort geschlafen, nachts gezockt. Mit der Internetzockerei verdiente er genügend Geld, um dem Cafébetreiber eine monatliche Gebühr für die Computernutzung zu zahlen und um sich zu ernähren. Unglaublich, dass das jetzt erst aufgefallen ist. Er habe mit anderen Spielern nicht kommuniziert, einen Friseur hat er in der ganzen Zeit auch nicht besucht. Nicht einmal zum chinesischen Neujahrsfest konnte man Li Meng hinter dem Bildschirm hervor locken.

Das ist schon krass, wie Onlinespielesucht vereinsamen lassen kann. Psychologen können zu Symptomen dieser Sucht keine Schlüsse ziehen. Der Wirt des Cafés hat es offensichtlich auch nicht für nötig gehalten, dem jungen Mann aus der Patsche zu helfen. 6 Jahre eines Lebens sinnlos verprasst. Erst ein Professor für Psychologie brachte den Fall an die Öffentlichkeit, um so auf die wachsenden

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Gorch Fock: Über Schweigen und Verschweigen bei der Bundeswehr

Gorch Fock: Über Schweigen und Verschweigen bei der Bundeswehr

Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus hat nicht reagiert, zumindest nicht in gegebenem Maße. Als das Unglück passierte am 7. November 2010, bei dem eine Offiziersanwärterin tödlich aus der Tagelage gestürzt war, wurde der ganze Ausbildungsjahrgang der Gorch Fock nach Deutschland zurück geholt. Das war Anfang November. Das veranlasste jedoch offensichtlich Hellmut Königshaus nicht dazu, den Grund und das Warum dieses Unfalls zu hinterfragen. Selbst Beschwerdemails einiger mutiger Kadetten von dem Schiff muss er ignoriert haben. Es stimmt nachdenklich, denn eine Aktion diesen Ausmaßes muss doch wachrütteln oder wenigstens Neugier und Interesse an

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