Völliger Quatsch, eine neue Regierung unter Mubarak

Völliger Quatsch, eine neue Regierung unter Mubarak

Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Die Hinhaltetaktik des ägyptischen Altpräsidenten Mubarak bringt „sein“ Volk verständlicherweise umso mehr in Rage. Mubarak setzt seine alte Regierung ab. Punkt. Das kann er, dazu hat er die Macht. Und genau das ist es, was gegen jegliche heuchlerische Demokratiebezichtigung geradezu frech und arrogant anmutet. Hosni Mubarak entzieht sich jeglicher Verantwortung. Die Realität hat er schon längst aus den Augen verloren. Und mit dem kurzerhand eingesetzten Stellvertreter, dem Geheimdienstchef Omar Suleiman, gibt sich die

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Die arabische Welt steht Kopf, Menschenleben für Freiheit geopfert

Die arabische Welt steht Kopf, Menschenleben für Freiheit geopfert

Was in Tunis begann, wird beim großen Nachbarn Ägypten übernommen und gefestigt, der Mut und der Wille zur Freiheit. Die Außenministerien der verbündeten Länder weltweit werden ihre Haltung zu den Führern der protestierenden Menschen überdenken müssen. Bisher waren Einmischungen und vermeintliche Vorgaben an das Land gerichtet, nicht jedoch an das Regime und dessen Personal direkt. Präsident Hosni Mubarak herrscht seit drei Jahrzehnten im Stil eines unantastbaren Diktators. Soziale Kompetenz ist ein

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Tunesien als Vorreiter eines gerechtfertigten Aufstandes

Tunesien als Vorreiter eines gerechtfertigten Aufstandes

Auch wenn die Tumulte in Tunesien anhalten, da die Übernahmeregierung weiterhin in Ben Ali’s Geiste und Fahrwasser schwimmt, den Anfang hat das Volk gemacht. Der erste Schritt ist der wichtigste. Auch unsere Wiedervereinigung wäre ohne diese ersten Schritte von der Bevölkerung eher viel später bis gar nicht zustande gekommen. Das Volk beginnt, sich zu wehren. Die Regimes, die im Überfluss und Luxus schwelgen, die dem Volk, das es zu regieren gilt, das Wasser abgraben und es existenzgefährdend knapp halten, haben auf einer friedlichen Welt nichts mehr zu suchen. Wer hat das

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Profilneurose in der Diktatur Weißrussland gegen alle Menschenrechte

Profilneurose in der Diktatur Weißrussland gegen alle Menschenrechte

Die Helden in Weißrussland, wie in Russland, sind Menschen, die sich trauen, auf das getürkte Machtregime unter Lebensgefahr aufmerksam zu machen. Diktator Alexander Lukaschenko, der sich bei Wahlen am 19. Dezember Wählerstimmen erkauft, oder oppositionelle Wählerstimmen vertauscht hat, geht gnadenlos gegen die Menschen und Organisationen vor, die ihm Steine in den Weg des Grauens werfen wollen. Chancenlos sind sie, die gedacht haben, es würde eine Art Demokratie aufblühen können. Beinahe die gesamte Opposition sitzt zwischenzeitlich ein, viele sind

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Diktator Alexander Lukaschenko und das betrogene Weißrussland

Diktator Alexander Lukaschenko und das betrogene Weißrussland

Bei einer Wahlbeteiligung von 90 % wurde Alexander Lukaschenko auch dieses Mal gegen alle Proteste der Bürger wiedergewählt. Die Abstimmung in Minsk gilt als unfrei. Lukaschenko erhielt knapp 80 % der Stimmen, ein Großteil davon soll gefälscht sein. So bestätigten in Interviews einige Mutige, dass sie mit eigenen Augen gesehen hätten, wie die ersten ca. 20 % der Stimmabgaben bereits kurz nach Eröffnung der Wahllokale kurzerhand ausgetauscht wurden. Tausende gingen gegen dieses Regime auf die Straßen und wurden niedergeknüppelt, es gab ein absolutes Demonstrationsverbot und die TV-Sender durften nichts von den Unruhen

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Die Reise ins Ungewisse hat begonnen, Castor zieht weiter

Die Reise ins Ungewisse hat begonnen, Castor zieht weiter

Die Tieflader sind voll mit Atommüll. Alle 11 Behälter wurden aufgeladen und haben bereits den Verladebahnhof in Dannenberg verlassen. Die letzten immerhin noch um die 3000 Demonstranten wurden von der Polizei von der Straße getragen, damit der Transport die letzten 20 Kilometer nach Gorleben unbehindert durchgeführt werden kann

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Nach 68stündiger Reise ist Castor fast am vermeintlichen Ziel

Nach 68stündiger Reise ist Castor fast am vermeintlichen Ziel

Nix hat’s genutzt, das Schlottern und Bangen der Gegner zur Endlagerung des hochgiftigen Atommülls, der Zug ist heute trotz längerer Zwangspausen kurz vor seinem Ziel in Dannenberg angekommen. Jetzt geht’s noch etwa 20 km weiter auf der Straße zum Zwischenlager Gorleben. Mehr als 1000 Castorgegner blockieren die Straßen dorthin. Erst

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Mappus 21, eine Parallelwelt

Mappus 21, eine Parallelwelt

Jetzt, wo’s eh schon zu spät zu sein scheint, rudern die Verantwortlichen für das Stuttgart 21 Desaster ein wenig zurück und schlagen leisere Töne an. Jetzt, wo die ersten Bäume gefällt sind, wo einige Demonstranten Gefahr laufen, ihr Augenlicht zu verlieren, wo „Berufsdemonstranten“ an die Grenzen der Ohnmacht getrieben wurden, fangen Politik und Kommunen an, miteinander verhandeln zu wollen. Gleichzeitig läuft das Projekt Bahnhof weiter. Ohne einen sofortigen

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G 8/20 Gipfel in Toronto, außer Spesen nix gewesen

G 8/20 Gipfel in Toronto, außer Spesen nix gewesen

So, jetzt haben wir es sozusagen Schwarz auf Weiß.

Eine Einigung zwischen den beiden Großen, Merkel und Obama, ist nicht in Sicht. Um das zu erfahren, war es bitter nötig, nach Toronto zu reisen und 1 Mrd. Euro Minimum auszugeben.

Da dürfen wir jetzt lesen:

Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama gingen im Streit um die richtige Konjunkturpolitik aufeinander zu.

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