Bundesagentur für Arbeit vermittelt viel Schrott, Meister im Delegieren

Bundesagentur für Arbeit vermittelt viel Schrott, Meister im Delegieren

„Bieten Job mit lukrativem Verdienst, Erfahrung nicht nötig“. Das klingt doch einladend für den Sesselpupser an einem der Schreibtische der Arbeitsagentur. Diesen Job zu vermitteln lässt Beamtenherzen höher schlagen. Weg vom Tisch, Pause.

Leider ist das kein schlechter Scherz, sondern traurige Realität. Der aktuelle „Sex-Skandal“, wonach die Online-Jobbörse der Arbeitsagenturen Begleitdamen für Escort-Service für einen seriösen Kunden sucht, ist ja nicht das einzige Arbeitsangebot, das weder die Würde noch die gebeutelte Seele der Arbeitssuchenden auch nur im Entferntesten berücksichtigt. Ich persönlich war auch schon mal in der Lage, über die Arbeitsagentur Vermittlungsvorschläge annehmen zu müssen. Nach 30 Jahren als

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Katzenklo macht die Katze froh! Jobcenter erlaubt nur Katzenkraulen

Katzenklo macht die Katze froh! Jobcenter erlaubt nur Katzenkraulen

Weil eine sogenannte Ein Euro Jobberin es sich erlaubt hat, anderen – ehrenamtlichen!!! – Helfern des Tierheims, Arbeit abzunehmen, muss der Tierschutzverein jetzt die Aufwandsentschädigung für die Frau und weitere 3 an das Jobcenter zurück bezahlen. Wieviel Verwaltungsaufwand für das Aufdecken dieser unglaublichen Tätigkeit und für die Berechnung zurückzuzahlender Gelder nötig war, möchte ich lieber gar nicht erst wissen. In jedem Fall ein Zigfaches von dem, was jetzt zurück gefordert wird, nämlich ganze 335,25

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Kein Aprilscherz! Unternehmer sucht verzweifelt Personal und zahlt 10.000 € an jeden neuen Mitarbeiter!!!

Kein Aprilscherz!

Unternehmer sucht verzweifelt Personal und zahlt 10.000 € an jeden neuen Mitarbeiter!!!

Werner Beck, Chef einer Möbelfirma in Bad Säckingen, sucht verzweifelt Personal und findet keines! woran mag das liegen? Die Gehälter scheinen zu stimmen, immerhin 40.000 Euro Jahresgehalt für einen Schreiner und bis zu 100.000 Euro für einen guten Verkäufer. Der Unternehmer wandte sich an Ministerien, an Arbeitsämter und zuletzt sogar an den Landrat, ohne Erfolg. Anzeigenschaltungen? Fehlanzeige.

Also Leute, da geht es nicht um einen kleinen Handwerksbetrieb, bei

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Wulffen bis zum Schluss, Christian Wulff erhält volle Leistung nebst Sonderausstattung

Wulffen bis zum Schluss, Christian Wulff erhält volle Leistung nebst Sonderausstattung

In Tagen, in denen der öffentliche Dienst ob der guten Konjunktur um einige mickrige Prozentpünktchen mehr Hungerlohn kämpft, in denen Schleckerfrauen und -männer wegpolitisiert wurden und in denen einige wenige Mitarbeiter der Firma Müller Brot ihren alten gierigen Chef vor die Nase gesetzt bekommen und kuschen müssen, kommt diese Nachricht gerade recht, um unser aller Wunden zu lecken.

Nach der kürzesten Amtszeit eines Bundespräsidenten, der nicht wirklich stilvoll und integer das öffentliche Parkett verlassen hat, entscheiden Präsidialamt und Bundestagsverwaltung in Sachen Wulff eine megasoziale

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Die 1,2% FDP, Zünglein an der Waage gegen 11 200 Schlecker-Mitarbeiter

Die 1,2% FDP, Zünglein an der Waage gegen 11 200 Schlecker-Mitarbeiter

Am 23. Januar 2012, nämlich an dem Tag, an dem Schlecker Insolvenzantrag gestellt hatte, war das Schicksal von 11 200 Mitarbeitern, hauptsächlich Frauen, bereits beschlossen. Wer glaubte, dass nach Milliardenhilfen für Griechenland, Millardenzuschüssen für desolate Bonsubanken und -bänker, wer glaubte, dass man mit nur 4 Jahresgehältern eines Winterkorns etc. etc., eine Schlecker-Auffanggesellschaft mit daran gemessenen Peanuts in Höhe von 70 Millionen € vom Bund eine automatisierte, beschlossene Sache sein würde, der wurde eines Besseren gelehrt. Nichts ist’s geworden, alle Schleckergetreuen müssen ihr Ränzlein packen und

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Staat übernimmt Kosten für Styling und Klamotten

Staat übernimmt Kosten für Styling und Klamotten

Alle Partygänger, Modepüppchen und Make Up Queens, die gerade in höchsten Tönen jubilieren, muss ich ein wenig enttäuschen, es sei denn, sie sind Schulabgänger ohne Lehrstelle oder Langzeitarbeitslose, die den Dress- und Stylingcode für Bewerbungsgespräche nicht einhalten können, was bei oben genannten Gruppierungen eher nicht der Fall sein wird.

Das sogenannte Vermittlungsbudget der Arbeitsagenturen übernimmt

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