Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Aksel Lund Svindal ging als großer Favorit ins Rennen und holte sich das Gold, Zweiter wurde der Italiener Dominik Paris, kein Geringerer als der Sieger der Streif beim 73. Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Bronze gab’s für den Franzosen David Poisson. Die beste Skination und gleichzeitig Gastgeberland der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming hatte mal wieder das Pech und stellte mit Klaus Kröll den unglücklichen Viertplatzierten. Deutsche Abfahrer hatten von vorne herein keine Chancen, so wurde nur Stephan Keppler ins Rennen geschickt, der es nicht unter die besten 20 geschafft hat. Das war aber keine Überraschung.

5 Mal bereits stand der Norweger Svindal bei einer WM ganz oben auf dem Treppchen

weiter lesen >>

Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Ich weiß nicht wie viele Verschiebungen es waren, am Ende wurde der für 11.00 Uhr angesetzte weltmeisterliche Super-G der Damen um 14.30 Uhr gestartet. Bis dahin mussten alle Rennläuferinnen im Viertelstundentakt auf ihren Einsatz hinzittern. Eine Nervenzerreißprobe nicht nur für die Sportler, auch für die Veranstalter und Verantwortlichen. Das Publikum war bereits zum Großteil aus dem Nebeltal abgewandert, als es schließlich losging, das Rennen.

Und es war für meine Begriffe eines, das einer fairen Weltmeisterschaft nicht entsprach. Die Skifahrerinnen waren hungrig, unkonzentriert und unsicher. Der Lauf des Rennens bewies das ein ums andere Mal. Tina Maze, die vor der Schweizerin Lara Gut verdient Gold gewonnen hat, hat ein erneutes Mal bewiesen, dass sie derzeit die beste Skifahrerin der Welt ist. Ihre gefährlichste Konkurrentin im Kampf um Gold, Lindsey Vonn, stürzte fürchterlich und musste per Hubschrauber

weiter lesen >>

Wind verkatert Vierschanzentournee, Neujahrsspringen ein Witz

Wind verkatert Vierschanzentournee, Neujahrsspringen ein Witz

Da haben sich einige gequält, aber die meisten sind gequält worden. Vom Wind, von der Jury. Die unübetroffenen Österreicher mussten mit ansehen, wie ihre Mannschaft sang- und klanglos unterging und damit jede Chance auf den Gesamtsieg der Tournee zunichte gemacht wurde. Außer für Thomas Morgenstern, der gottseidank noch ein paar Pünktchen retten konnte, um die Führung zu behalten, war dieses Springen heute unfair und unschön. Auch die Sportler leiden unter derartigen Juryentscheidungen, denn niemand konnte sich heute freuen, dass er besser gewesen wäre als ein anderer. Ein reines Glücksspiel

weiter lesen >>