WM Schladming: Erste Goldmedaille für Österreich, Deutschland im Duell klar geschlagen

WM Schladming: Erste Goldmedaille für Österreich, Deutschland im Duell klar geschlagen

Das war eindeutig, mit 4 : 0 schlug das österreichische Skiteam im Viertelfinale des Team-Wettbewerbs unsere deutschen Rennfahrer. Da war die Rede vom großen Prestigeduell Deutschland gegen Österreich, der bisherige Medaillenspiegel bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming ließ auf einen klaren Vorteil zugunsten des DSV hoffen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass diese Schlappe im Duell gegen Österreich nicht in den Köpfen der Slalomläuferinnen und -läufer als Druckmittel hängen bleibt.

Es war eindeutig, dass das österreichische Team schneller Ski gefahren ist, wenn auch auf einer sehr kurzen Slalompiste. Da haben es die großen Sportler immer schwer, denn wieselflink und klein ist ein großer Vorteil bei Kurzstrecken. Deutschland konnte sich am Ende dank Lena Duerr und Fritz Dopfer über die

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Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Aksel Lund Svindal ging als großer Favorit ins Rennen und holte sich das Gold, Zweiter wurde der Italiener Dominik Paris, kein Geringerer als der Sieger der Streif beim 73. Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Bronze gab’s für den Franzosen David Poisson. Die beste Skination und gleichzeitig Gastgeberland der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming hatte mal wieder das Pech und stellte mit Klaus Kröll den unglücklichen Viertplatzierten. Deutsche Abfahrer hatten von vorne herein keine Chancen, so wurde nur Stephan Keppler ins Rennen geschickt, der es nicht unter die besten 20 geschafft hat. Das war aber keine Überraschung.

5 Mal bereits stand der Norweger Svindal bei einer WM ganz oben auf dem Treppchen

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Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Über 60 Hundertstel war sie schneller als die vermeintlich Unbezwingbare, als Tina Maze, Slowenien, und hätte man vor diesem Tag gesagt, dass Maria Höfl-Riesch die aussichtsreichste Anwärterin auf Gold ist, wäre man höchstens mitleidig belächelt worden. Am Tag der Eröffnung der WM in Schladming habe ich geschrieben, dass Maria Höfl-Riesch ein wahres Aufstehmännchen ist und dass man sie niemals abschreiben darf. Umso mehr freut es mich, dass sie wieder einmal alle, die nicht mehr an sie geglaubt haben, eines viel Besseren belehrt hat.

Höchst konzentriert, ohne den Druck einer Favoritenrolle und mit einem Slalomtraining abseits des Trubels nach der Abfahrt, die sie als Vierte mit nur 2 Zehntel Rückstand auf Tina Maze und Anna Fenninger gemeistert hatte, zeigte sie es denen, die auf hohem Niveau gemeckert haben. Markus Wasmeier wird sich etwas

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Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Alpine Ski-WM in Schladming, erster Tag geht allen auf die Nerven und an die Nieren

Ich weiß nicht wie viele Verschiebungen es waren, am Ende wurde der für 11.00 Uhr angesetzte weltmeisterliche Super-G der Damen um 14.30 Uhr gestartet. Bis dahin mussten alle Rennläuferinnen im Viertelstundentakt auf ihren Einsatz hinzittern. Eine Nervenzerreißprobe nicht nur für die Sportler, auch für die Veranstalter und Verantwortlichen. Das Publikum war bereits zum Großteil aus dem Nebeltal abgewandert, als es schließlich losging, das Rennen.

Und es war für meine Begriffe eines, das einer fairen Weltmeisterschaft nicht entsprach. Die Skifahrerinnen waren hungrig, unkonzentriert und unsicher. Der Lauf des Rennens bewies das ein ums andere Mal. Tina Maze, die vor der Schweizerin Lara Gut verdient Gold gewonnen hat, hat ein erneutes Mal bewiesen, dass sie derzeit die beste Skifahrerin der Welt ist. Ihre gefährlichste Konkurrentin im Kampf um Gold, Lindsey Vonn, stürzte fürchterlich und musste per Hubschrauber

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Heute geht’s endlich los, die Alpine Ski-WM in Schladming

Heute geht’s endlich los, die Alpine Ski-WM in Schladming

Der erste Bewerb bei den Alpinen ist der Super-G der Damen, live übertragen ab 11.00 Uhr, morgen um 11.00 Uhr folgt dann der Super-G der Herren.

Medaillenanwärter sind zwar Lindsey Vonn, USA, Tina Maze, Slowenien, und Anna Fenninger, Österreich, leichte Außenseiterchancen für unsere deutschen Alpindamen gibt es dennoch auf jeden Fall. Viktoria Rebensburg gewann den letzten Super-G vor der WM und Maria Höfl-Riesch muss man immer auf dem Zettel haben, auch in den Speed-Disziplinen! Wenn jemand gezeigt hat, dass er ein Stehaufmännchen ist, dann ist das Maria Höfl-Riesch. Wenn’s um die Wurst geht, punktet sie eigentlich immer, oder?

Das Spektakel

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