Zypern sagt Nein zur Zwangsabgabe, was nun?

Zypern sagt Nein zur Zwangsabgabe, was nun?

56 Abgeordnete hatten es in der Hand, über die Zukunft Zyperns in der EU abzustimmen. Zwar wurde die erste Version der „Enteignung“ für Kleinstanleger und Konteninhaber entschärft, dennoch rumpelte Anastasiadis mit seinen Ideen für die Verwirklichung und Erhaltung von Rettungsmilliarden für seine Banken eindeutig ins Abseits. Es gab nicht eine einzige Stimme aus dem Parlament, die für eine Zwangsabgabe von Bankkunden mit einem Vermögen von über 20.000 Euro gestimmt hat. Päng!

Was nun? Russland als Helfer in der Not? Und wenn ja, was würde das eigentlich bedeuten? Immerhin steht Zypern in Russland tief in der Schuld. Eiligst reiste der zyprische Finanzminister Michalis Sarris nach Moskau, um zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Es geht um eine Verlängerung eines bereits 2011

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Google äfft Facebook nach und YouTube von einem ausgesandten Team bestens ausgebildeter Affen „gerettet“

Google äfft Facebook nach und YouTube von einem ausgesandten Team bestens ausgebildeter Affen „gerettet“

Wer hat Schuld am Börsendrama bei Google? Richtig, nicht die Verantwortlichen, sondern die Druckerei. Ganz klar, zu früh veröffentlichte Zahlen. Mark Zuckerberg mit seiner kränkelnden Facebook Aktie und jetzt auch Larry Page, Googleboss, werden es verschmerzen können, wobei ersterer momentan einem Aktien-Verkaufsstopp unterliegt und die Facebook Aktie nicht einmal mehr 50 % des Börseneingangspreises wert ist.

Bei Google hat man schnell reagiert, gleichwohl das Problem mit der Werbung und den Smartphones auch diesem Riesen heftig mitspielen wird. Umsatzplus aber Gewinnschmälerung,

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Raúl Castro verschafft – nicht allen – Kubanern Reisefreiheit

Raúl Castro verschafft – nicht allen – Kubanern Reisefreiheit

Sehnlich herbeigewünscht haben rd. 11 Millionen Kubaner diese Reisefreiheit, eine der Reformen, die der Bruder von Fidel Castro, der amtierende Präsident der Karibikinsel, Raúl Castro, jetzt in die Tat umsetzen möchte. Wohl denen, die unqualifiziert sind. Denn hochqualifizierte Berufsgruppen seien von dieser Freiheit ausgeschlossen, das „geistige Kapital“ wolle man im Lande behalten. Ab 14. Januar 2013 dürfen Kubaner zukünftig ausreisen, ohne für das Reiseland ein schwer und bürokratisch erhältliches Einreisevisum oder die Genehmigung des Regimes dazu einholen zu müssen.

Aber so wirklich keimt noch nicht

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Millionengehälter der Managementebene schüren Hass und schaffen Feinde

Millionengehälter der Managementebene schüren Hass und schaffen Feinde

Der Mann an der Spitze des VW Konzerns, Martin Winterkorn hat alles richtig gemacht, hat tausende neuer Arbeitsplätze geschaffen, hat den Konzern an die Weltspitze torpediert, die Mitarbeiter werden großzügig am guten Geschäftsgang beteiligt, die Aktionäre können jubeln. Sein Feind ist sein Gehalt. 17,4 Millionen im Jahr ist zu viel des Guten.

Damit verdient er mehr als das Doppelte des ehemals als Gehaltsgiganten

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Formel I Bigboss Ecclestone kein Unschuldslamm

Formel I Bigboss Ecclestone kein Unschuldslamm

Auch die mächtigsten Bosse haben in unserer vernetzten Welt und Zeit wenig Chancen, mit Beschwichtigungen und Empörungsversuchen Gelder zu verschweigen, und bei einem hübschen Sümmchen von 50 Mio. Dollar wird genau hingesehen. Die Lawine ins Rollen gebracht hat der ehemalige Bayern LB Vorstand Gerhard Gribkowsky, der für den Verkauf der Bayern LB-Anteile an der Formel I von Ecclestone dafür bezahlt wurde, und dieses Geld in eine österreichische Firma verschoben hat, Steuern wurden damit in erheblicher Höhe hinterzogen. Ecclestone wies den Vorwurf einer Bezahlung für den Anteilstransfer bis zuletzt vehement zurück, Gribkowsky und er seien sich einig gewesen, wozu dann bezahlen? Aber: Die Salzburger Firma GREP GmbH, bei der Gribkowsky den größten Teil des

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Ramsauer räumt finanzielle Interessen als Mitgrund für das Bahnchaos ein

Ramsauer räumt finanzielle Interessen als Mitgrund für das Bahnchaos ein

Die kaufmännischen und finanziellen Ziele standen im Vordergrund, auf die Interessen von Fahrgästen wurde zu wenig Rücksicht genommen. Eine späte Einsicht, aber immerhin eine Einsicht. Doch deswegen die Dividende in Höhe von 500 Millionen Euro pro Jahr, die die Bahn an den Bund leistet, für bessere Wartung, Service und Qualität zu investieren, davon hält er nichts. Da sei er sich mit dem Bahnchef Rüdiger Grube absolut einig.

Seit zehn Jahren wird bei der Bahn gespart, immer den Blick auf einen Börsengang gerichtet. Dieser Kostendruck

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Her mit den Optimisten

Her mit den Optimisten

Es lässt sich nicht leugnen und wird so langsam aber sicher immer übersichtlicher, dass die ganz große Krise überwunden zu sein scheint. Ist das nicht schön? Es sind Ferien, das Wetter ist naja, aber immerhin, die Leichtathletik EM bringt auch deutsche Medaillen daher, Frau von der Leyen turtelt als Sozialanmahnerin durch die Lande mit wirklich guten Ideen, Rainer Brüderle profiliert sich ein wenig, außer in der Frage des Fachkräftemangels,

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Die Rückkehr der Banken-Ritter, Teil 1

Die Rückkehr der Banken-Ritter, Teil 1

Ein erster Pleitebankier ist verurteilt worden, verurteilt zu einer klitzekleinen Bewährungsstrafe für eine milliardenschwere Tat. Jeder, der auch nur 1000 € Steuern hinterziehen will, muss mit einer härteren Strafe rechnen, zumindest was sein Ansehen betrifft. Jeder mittelständische Unternehmer, der gehandelt hätte, wie dieser Bankier, hätte seine Existenz, seinen Namen und sein gesamtes Kapital verloren. In den Knast wäre er ohne Wenn und Aber gewandert, seine Opfer hätten Entschädigungen in machbarer Höhe eingeklagt und erhalten.

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