Theologe Martin Lohmann hat sich selbst abgetrieben

Theologe Martin Lohmann hat sich selbst abgetrieben

Nach seinem Grusel-Auftritt bei Günther Jauch zum Thema „Pille danach“ wurde der Chefredakteur des privaten katholischen Senders K-TV, Martin Lohmann, mehrerer seiner Ämter enthoben. Eine Welle der Empörung schlug diesem uneinsichtigen Mann entgegen, der beharrlich an seiner These festgehalten hatte, die Pille danach sei auch dann von katholischer Seite nicht hinzunehmen, wenn es sich um eine vorangegangene Vergewaltigung handele.
Schon im Dezember letzten Jahres sorgte Lohmann für Ärger und Aufsehen, als er als Gast der Sendung „Hart aber Fair“ vehement seine diskriminierenden Ansichten vertrat, damals erwiderte er auf die Frage nach seiner Meinung zum ersten homosexuellen Christkindlmarkt in Köln: „Das ist ein Ausdruck von Absurdität, das ist überflüssig“.

Die MHMK, die Macromedida Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln, reagierte prompt und setzte ihn als

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Die katholische Kirche, ein Glaubensbekenntnis in Schieflage

Die katholische Kirche, ein Glaubensbekenntnis in Schieflage

Ich traute meinen Ohren nicht, gestern Abend, wieder mal bei Günther Jauch. Durchschnittlich mehr als 100.000 Gläubige treten jährlich aus der katholischen Kirche aus, nach der gestrigen Talk-Sendung schätze ich, dass diese Zahl progressiv nach oben ausschlagen wird, insbesondere dank Martin Lohmann. Da wird eine Frau mit K.O. Tropfen handlungsunfähig gemacht, höchst wahrscheinlich vergewaltigt und findet da, wo sie gepredigt wird, alles, nur keine Nächstenliebe. Und da setzt sich einer in eine Talkrunde, um dieses Vorgehen in einer Art zu verteidigen, dass mir die Spucke wegbleibt.

Martin Lohmann, der Chefredakteur des privaten katholischen Senders K-TV, erzählt uns allen Ernstes, dass das, was sich da in Köln abgespielt hat, dem theologischen Grundgedanken nach so und in keiner anderen Art und Weise richtig zu sein schien. Die Pille danach

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