Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Über 60 Hundertstel war sie schneller als die vermeintlich Unbezwingbare, als Tina Maze, Slowenien, und hätte man vor diesem Tag gesagt, dass Maria Höfl-Riesch die aussichtsreichste Anwärterin auf Gold ist, wäre man höchstens mitleidig belächelt worden. Am Tag der Eröffnung der WM in Schladming habe ich geschrieben, dass Maria Höfl-Riesch ein wahres Aufstehmännchen ist und dass man sie niemals abschreiben darf. Umso mehr freut es mich, dass sie wieder einmal alle, die nicht mehr an sie geglaubt haben, eines viel Besseren belehrt hat.

Höchst konzentriert, ohne den Druck einer Favoritenrolle und mit einem Slalomtraining abseits des Trubels nach der Abfahrt, die sie als Vierte mit nur 2 Zehntel Rückstand auf Tina Maze und Anna Fenninger gemeistert hatte, zeigte sie es denen, die auf hohem Niveau gemeckert haben. Markus Wasmeier wird sich etwas

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ECHO Preisverleihung Berlin, verdammt lang geknutscht

ECHO Preisverleihung Berlin, verdammt lang geknutscht

2003 taten es Madonna und Britney-Spears bei den Music Video Awards. Und was die können, konnte das Echo-Moderatorinnen-Duo Barbara Schöneberger und Ina Müller schon lange. Mit einem dicken, fetten Zungenkuss weckten sie die geneigten Zuhörer und Zuseher gleich zu Beginn auf und zeigten, wo und wie an diesem Abend der Osterhase langlaufen würde.

Die Rapper Sido und Bushido taten das, was man von ihnen verlangte, Provokation pur, aber

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Familie zu Guttenberg, ein Dorn im Auge der Neider

Familie zu Guttenberg, ein Dorn im Auge der Neider

Die Stimmen werden lauter und kritischer, wenn es um die Afghanistan-Reise der Familie zu Guttenberg geht. Im Schlepptau hatten die dann auch noch Johannes B. Kerner, der vor Ort eine Sendung aufzeichnen durfte, und Abgeordnete, ausschließlich aus den eigenen politischen Reihen. Der Besuch war der traditionelle Weihnachtsbesuch eines Verteidigungsministers in Krisengebieten, in denen u.a. auch deutsche Soldaten stationiert sind. Dass ein derartiges Handeln sofort auf Widerstand der Nichtbeachteten stoßen würde, war dem Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ganz sicher bereits bei seiner Reiseplanung gewiss. Doch die Frage lautet, was der Besuch

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