Skandal in katholischen Krankenhäusern, Vergewaltigungsopfern wird nicht geholfen

Skandal in katholischen Krankenhäusern, Vergewaltigungsopfern wird nicht geholfen

„Aus ethischen und theologischen Gründen“ lehnen es Krankenhäuser der katholischen Trägerschaft kategorisch ab, mögliche Vergewaltigungsopfer zu behandeln. Eine junge Frau, die offensichtlich erst mit K.O. Tropfen betäubt und anschließend vergewaltigt worden war, wurde von zwei Kölner Kliniken der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria abgewiesen, obwohl eine Ärztin sie dorthin geschickt hatte, um sich untersuchen zu lassen. Die Kliniken wurden um Spurensicherung gebeten, um mögliche Tatspuren gerichtsverwertbar zu sichern.

Und genau das sei den Kliniken untersagt! Von wem, vom lieben Gott? Liebe Deine Mitmenschen wie Dich selbst? Die katholische Kirche missbraucht ihre Macht und sie missachtet

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Der Eid des Aloisius, bayerische Hausärzte kämpfen um Kompetenz

Der Eid des Aloisius, bayerische Hausärzte kämpfen um Kompetenz

Der Ehrenkodex der Mediziner, der Eid des Hippokrates, wird zwar heute nicht mehr geleistet und hat keine Rechtswirkung, ist aber nach wie vor die ethische Grundlage allen medizinischen Handelns an Menschen. Wenn es in der Medizin auch Gebote gäbe, wäre das erste, Kranken nicht zu schaden. Es ist ein schwerer Weg bis dorthin. Bevor der Arzt auf die Menschheit losgelassen wird, muss er (gottseidank) sehr viele Prüfungen und Anstrengungen, sehr viel Disziplin, und mit einem Numerus Clausus von 1,0 bis maximal 1,3 (in Ausnahmefällen) sehr wenig Partyspaß als Schüler und Abiturient hinter sich gebracht haben. Erst vor ein paar Jahren schien dieser schier endlose Kampf der Allgemeinärzte mit der kassenärztlichen Vereinigung kompromissweise beigelegt, als die CSU dem Monopol der

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