Der häppchenweise Niedergang der Groupon-Idee

Der häppchenweise Niedergang der Groupon-Idee

Die Groupon-Aktie fällt und fällt und fällt. 24 Prozent Sturzflug waren es beim letzten Börsenschluss. Der Mitgründer und Konzernchef tritt zurück, nein Andrew Mason wurde gefeuert. Die Idee zum Schnäppchenportal war genial, ein riesen Hype auf billig zu ergatternde Aktionsangebote brachte Groupon schnelles Geld, Geld, mit dem die Jungunternehmer nicht umgehen konnten und können.

Mason ließ seine Mitarbeiter wissen, dass es besser für sie sei, wenn er weg ist. Sie hätten eine Chance verdient, mit Groupon wieder auf den rentablen Weg zu gelangen. Tatsächlich stieg der Aktienkurs nach Bekanntwerden des Abgangs von Andrew Mason wieder um ein paar Prozentpunkte, gerettet ist der Konzern bei weitem nicht. Die Masche funktioniert nicht mehr, sie hat eigentlich noch nie funktioniert. Weder für Groupon selbst, das jenseits jeglicher konservativer Kalkulation

weiter lesen >>

Facebook, Visionen-Luftblase und unprofessionelles Geschäftsgebaren

Facebook, Visionen-Luftblase und unprofessionelles Geschäftsgebaren

Das war dann wohl der Gier zuviel Herr Zuckerberg und Co.? Das Motto „es wird schon alles gut gehen“, das offensichtlich beim großen Facebook-Börsengang gegolten hat, ist halt für Milliardenbewegungen nicht professionell und schon gar nicht seriös. Sehr viele Investoren haben bereits Verluste hingenommen und ihre Aktien wieder abgestoßen, andere, die es sich leisten können abzuwarten, schalteten ihre Rechtsbeistände ein, um möglicherweise und in der unsicheren Facebook-Zukunft Schadensersatzansprüche geltend machen zu können.

Das Großunterfangen hat bewiesen, dass Traditionswerte

weiter lesen >>