Wegen Onlinespielesucht lebt Chinese 6 Jahre lang in einem Internet-Café

Wegen Onlinespielesucht lebt Chinese 6 Jahre lang in einem Internet-Café

Li Meng heißt der junge Mann, der sage und schreibe sechs Jahre ein Internetcafé höchstens zum Duschen und Essen holen verlassen hat. Tagsüber hat er dort geschlafen, nachts gezockt. Mit der Internetzockerei verdiente er genügend Geld, um dem Cafébetreiber eine monatliche Gebühr für die Computernutzung zu zahlen und um sich zu ernähren. Unglaublich, dass das jetzt erst aufgefallen ist. Er habe mit anderen Spielern nicht kommuniziert, einen Friseur hat er in der ganzen Zeit auch nicht besucht. Nicht einmal zum chinesischen Neujahrsfest konnte man Li Meng hinter dem Bildschirm hervor locken.

Das ist schon krass, wie Onlinespielesucht vereinsamen lassen kann. Psychologen können zu Symptomen dieser Sucht keine Schlüsse ziehen. Der Wirt des Cafés hat es offensichtlich auch nicht für nötig gehalten, dem jungen Mann aus der Patsche zu helfen. 6 Jahre eines Lebens sinnlos verprasst. Erst ein Professor für Psychologie brachte den Fall an die Öffentlichkeit, um so auf die wachsenden

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Nick D’Aloisio’s App Summly bringt dem Teenie zig Millionen von Yahoo

Nick D’Aloisio’s App Summly bringt dem Teenie zig Millionen von Yahoo

Meine Güte, diesen Mut musst Du erst einmal haben mit 15! Mit gerade mal 15 Jahren fing nämlich der kleine englische Bastler an, eine App namens Summly zu erfinden, sammelte Gelder von Wagniskapitalgebern, um sie weiter zu entwickeln, und schreibt jetzt Geschichte. Der Internetkonzern Yahoo, allen voran dessen toughe Chefin, Marissa Mayer, ließ sich von dem Teenager überzeugen. Es geht um eine App, die Nachrichten aus dem Netz quasi auf’s Wichtigste runterstutzt und mit für die Bildschirmseite eines iPhones 400 Zeichen den User das lesen lässt, was wichtig ist und mehr nicht. Also eine Art Kondensator von Nachrichten.

Nick D’Aloisio hatte prominente finanzielle Unterstützer für die Entwicklung seiner Idee. Wie es ein britischer 17Jähriger schafft, an Leute wie Rupert Murdoch, den Schauspieler

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Pärchenfindung auf RTL, diesmal sind’s Jauch und Gottschalk

Pärchenfindung auf RTL, diesmal sind’s Jauch und Gottschalk

Anstelle von Bauer sucht Frau, Traumfrau gesucht, Schwiegertochter gesucht etc. pp. setzt RTL für eine neue gemeinsame Show auf ein Uralt-Pärchen, die beiden hätten ihre Goldene Hochzeit schon längst hinter sich gebracht. Es hält sich eisern das Gerücht in der Medienwelt, dass Thomas Gottschalk zusammen mit Günther Jauch eine wie auch immer geartete Show bei RTL bestreiten werde. Man redet von einer Art Joko und Klaas für die Faltengeneration. Keiner, nicht einmal Jauch, dementierten bislang dieses Vorhaben. Günther Jauch erklärte zum geplanten Showformat folgendes: „Wir reden dann über das Fernsehen und die Welt im Allgemeinen und nur selten im Besonderen.“

RTL hat wohl viele Ideen gehabt, das Duo Gottschalk und Jauch in irgendeiner Form auf den Bildschirmen präsent zu machen, z.B. hatte man überlegt, 5 gegen Jauch

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Dschungelvize Olivia Jones soll DSDS aufpolieren

Dschungelvize Olivia Jones soll DSDS aufpolieren

Die Quoten von DSDS sind längst nicht mehr auf dem Niveau, auf dem sie noch vor ein paar Jahren waren. Die Gesangstalente allerdings auch nicht. Was da so alles singt, dreht einem manchmal den Magen um. Und komischerweise wählt die Jury immer solche weiter, die gut aussehen, sonst nichts. Man versucht mit allen Mitteln, die Teenies und Familien an die Bildschirme zu locken und zu binden. Tokio-Hotel Twins, neues (schlechtes und gähnend langweiliges) Moderatorenduo, ich fand Marco Schreyl um Klassen besser, Mateo, dem kein Kandidat etwas entgegensetzen darf, ohne dass er gleich beleidigt ist, und der Hausdrache und einziger Einschaltgarant, Dieter Bohlen.

Jetzt soll’s Mutti Olivia richten. Im Kandidaten-Hinterstübchen (nicht deren Gehirn, sondern ein Raum!) soll sich die Zweitplatzierte aus dem Dschungelcamp um die sogenannten Talente kümmern, ihnen Manieren beibringen, sie beratend unterstützen, und

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Da schaun wir in die Röhre: RTL steigt aus DVB-T aus, München trifft’s im Mai 2013

Da schaun wir in die Röhre: RTL steigt aus DVB-T aus, München trifft’s im Mai 2013

An die vier Millionen Haushalte in Deutschland empfangen ihr Fernsehen über das digitale Antennenfernsehen DVB-T, „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“. Das lohnt sich für den Sender RTL nicht mehr, die Kosten pro DVB-T Haushalt lägen mehr als 30 Mal so hoch wie die der Zuseher, die über Satellit, Kabel oder Internet fernsehen. Fazit, ab Mai werden die Bildschirme in München, wenn man RTL, RTL II, Super RTL oder Vox anschauen möchte, grau meliert flackern. Also nix mehr Dschungelcamp, nix mehr Bauer sucht Frau, nix mehr DSDS, kurzum, nix mehr all die bloßstellenden Sendeformate, die wir doch allzu gerne sehen, es aber nie zugeben.

Über Laufbänder in den Programmen werden demnächst die betroffenen DVB-T-Zuschauer über die Abschaltung von

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