Papst trifft Papst, ein geschichtsträchtiges Ereignis

Papst trifft Papst, ein geschichtsträchtiges Ereignis

Benedikt, der emeritierte Papst, hat Franziskus, den amtierenden Papst, zu einer Unterredung nach Castel Gandolfo, dem Feriendomizil der Päpste, eingeladen. Beides konservative Kirchenoberhäupter, die sich schon lange kennen.

Benedikt XVI. war zurückgetreten, da ihn die Last des Amtes und die Affairen rund um die katholische Kirche erdrückt zu haben scheinen, außerdem war er sichtlich geschwächt und gealtert, der Rücktritt war also bewundernswerte Konsequenz. Wenn, ja wenn da nicht die Schlammschlacht um die „Vatileaks“-Affäre, um gestohlene Dokumente im Vatikan, sowie eine seit langem mehr als notwendige Reform der Kurie angestanden hätten. Das alles soll nun Fanziskus richten. Und der prescht mit einer rasenden Geschwindigkeit

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Habemus Papam Franziskus I.

Habemus Papam Franziskus I.

Mittwoch, 13.03.2013 (für Abergläubige ein schwieriges Datum), um 19.05 war er da, der ersehnte weiße Rauch, ein neuer Papst war gewählt. Jorge Mario Bergoglio aus Argentinien, der erste Jesuit und ein Kämpfer für die Armen, wurde für viele überraschend schnell und überhaupt als Person überraschend zum neuen Kirchenoberhaupt und Vertreter Christi auf Erden gewählt. Er wird unbequem sein, das war eine der ersten Aussagen vieler Vatikankenner und -insider. Zurückhaltend und offensichtlich voller Demut stellte er sich kurz dem Volke vor, betet das Vaterunser für Benedikt XVI. und erteilt den Segen. Erst danach legt er die Mozetta an, den Schulterkragen mit den Bildern von Peter und Paul. Mit den Worten „Gute Nacht und auf Wiedersehen“ verabschiedete er sich, Vorhang zu, Spektakel beendet.

Der neue Papst Franziskus I. ist Sohn aus Italien eingewanderter Eltern. Italien darf sich also auch ein wenig als Papst fühlen. Für meine Begriffe ist

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40 Jahre Rekord gebrochen, Lionel Messi schießt sich an Gerd Müller vorbei

40 Jahre Rekord gebrochen, Lionel Messi schießt sich an Gerd Müller vorbei

Nach dem 2 : 1 Sieg gegen Betis Sevilla war es soweit, der bis dato unerreichbare Rekord des ehemaligen Nationalspielers und FC Bayern Stürmerstars, Gerd Müller, wurde überboten. ABER!!! Gerd Müller erzielte im Glanzjahr 1972 85 Tore für die Nationalmannschaft und den FC Bayern in nur 60 Spielen! Lionel Messi, der Fußballgott vom FC Barcelona, benötigte für seine bisherigen 86 Tore 66 Spiele, ergo komme ich zu dem Schluss, dass dieser Vergleich hinkt.

An alle Mathematiker: Der heute 67jährige Gerd Müller (kleines dickes Müller) erzielte 1972 im Durchschnitt 1,42 Tore pro Spiel, das würde für Messi bedeuten, um

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Bundespräsident a.D. Wulff bezieht neues Büro in Berlin, um welchen Beruf auszuüben?

Bundespräsident a.D. Wulff bezieht neues Büro in Berlin, um welchen Beruf auszuüben?

Auf gar keinen Fall möchte ich polemisch rüberkommen (nein nein nein), nur soviel, ich kapier’s einfach nicht, für welche Arbeiten und Tätigkeiten Christian Wulff ein „bescheidenes Dreiraumbüro“ benötigt in Berlin? Kann mir da jemand mal auf die Sprünge helfen?

Nach Informationen bezog Wulff die Büroräume bereits Mitte April und habe auch schon Gäste empfangen, aha. Toller Beruf, den will ich auch haben. Selbstverständlich benötigt man dafür eine Büroleiterin, einen Chauffeur sowieso, und nicht zu vergessen, eine Sekretärin. Die kocht wohl den Kaffee für die Gäste. Oder

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Wulffen bis zum Schluss, Christian Wulff erhält volle Leistung nebst Sonderausstattung

Wulffen bis zum Schluss, Christian Wulff erhält volle Leistung nebst Sonderausstattung

In Tagen, in denen der öffentliche Dienst ob der guten Konjunktur um einige mickrige Prozentpünktchen mehr Hungerlohn kämpft, in denen Schleckerfrauen und -männer wegpolitisiert wurden und in denen einige wenige Mitarbeiter der Firma Müller Brot ihren alten gierigen Chef vor die Nase gesetzt bekommen und kuschen müssen, kommt diese Nachricht gerade recht, um unser aller Wunden zu lecken.

Nach der kürzesten Amtszeit eines Bundespräsidenten, der nicht wirklich stilvoll und integer das öffentliche Parkett verlassen hat, entscheiden Präsidialamt und Bundestagsverwaltung in Sachen Wulff eine megasoziale

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