DFB Pokal, Ausschluss von Dynamo Dresden besiegelt

DFB Pokal, Ausschluss von Dynamo Dresden besiegelt

Ein zweites Mal ließ sich das Bundesgericht nicht erweichen. Der Zweitligist Dynamo Dresden wird für die Austragung des nächsten DFB Pokals gesperrt. Kein Pardon. Diese Entscheidung ist die Höchststrafe, die der DFB aussprechen kann, und es ist das erste Mal, dass sie ausgesprochen wurde in der Geschichte des deutschen Fußballs.

Bereits in der vergangenen Saison lief der sächsische Club Gefahr, aus dem DFB Pokal ausgeschlossen zu werden, damals ließen die Richter noch Gnade vor Recht walten mit dem mahnenden Hinweis darauf, dass Dynamo Dresden etwas gegen seine Krawall-Fans tun müsse. Das hat nicht gefruchtet, zumindest nicht bei den ignoranten Möchtegern-Fans. Die echten Fans und die Spieler, das sind jetzt die, die die Suppe auslöffeln müssen. Das haben sie gewalttätigen, dummdreisten Gruppierungen zu verdanken, wie es sie im

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Die Aasgeier schweben über Joey Heindle, die Pleite eines Dschungelkönigs

Die Aasgeier schweben über Joey Heindle, die Pleite eines Dschungelkönigs

Ja, er ist pleite! Denn er hat aufgrund seiner wunderbaren Naivität, die ihn zuletzt am 26. Januar 2013 zum Dschungelkönig werden ließ, Managern vertraut, die ihm eigentlich helfen sollten, nicht ganz so dumm dazustehen, wie er es jetzt tut. Joey Heindle ist gar nicht so dumm, wie er aussieht, denn er hat seine finanziellen Angelegenheiten in spezialisierte Hände gelegt. Erfrischend naiv und ohne jegliches Misstrauen gegenüber anderen, das waren die Zutaten zum Sieg bei „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“, und genau das waren auch die Zutaten für gerissene, geldgierige Manager, die bereits im Vorfeld über das Schicksal des 19Jährigen entschieden hatten.
Jetzt ist es zu spät, die Verträge, die Joey im guten Glauben unterschrieben hatte, müssen erfüllt werden. Die scheinen teuer zu sein, zu teuer, um aus einem vermeintlichen Gewinn als König des

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Stolper Steinbrück, erst die dummen Nebeneinkünfte, jetzt die ehemalige Heuschrecke

Stolper Steinbrück, erst die dummen Nebeneinkünfte, jetzt die ehemalige Heuschrecke

Diesen Anfang hätten sich wohl Peer Steinbrück wie auch seine SPD ganz ganz anders vorgestellt. Wie schnell kann es gehen, dass aus einem vermeintlichen Gutmenschen jemand wird, der doch einige Steine aus seiner Vergangenheit wegräumen muss, um ernst genommen zu werden und um – wenn überhaupt – das Vertrauen seiner Wähler wieder zu gewinnen.

Warf Steinbrück doch ein Auge auf den Autor Roman Maria Koidl, der ihm als Wahlkampfberater, insbesondere im Segment Internet und Onlineplattformen, zur Seite stehen sollte. Kaum waren die beiden sich einig, ist die Liaison auch schon wieder beendet, denn die Vergangenheit des Herrn Koidl stößt nicht nur den Parteigenossen auf. Sehr scharf kritisierten die SPD, aber auch die anderen Parteien, damals die sogenannten Hedgefonds

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Mobbing am Arbeitsplatz, da hat sich eine neue Lücke für den ungeschützten Berufsstand „Berater“ aufgetan

Mobbing am Arbeitsplatz, da hat sich eine neue Lücke für den ungeschützten Berufsstand „Berater“ aufgetan

Jeder, der will, darf sich Berater nennen. Diese Berufsbezeichnung ist weder ein Titel noch irgendwie von einer Qualifikation abhängig. Unsere nach wie vor erschwerten Umstände, bei schlechtem Geschäftsgang Personal entlassen zu können, machen Tür und Tor auf für jede Art von Beratung. Wer jemanden los werden will, egal ob vom Sozialplan her möglich oder nicht, der wird Gründe dafür finden. In Zeiten von social media, von Überwachungskameras, von selbst ernannten Detekteien oder Schnüfflern, hat Arbeitnehmer, der zu viel kostet, der sich möglicherweise gegen Unrecht wehrt und somit für die Geschäftsleitung oder Kollegen unbequem ist, kaum Chancen,

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Hartz IV für ehemaligen Profiboxer und mehrfachen Box-Weltmeister Rocky Graciano Rocchigiani

Hartz IV für ehemaligen Profiboxer und mehrfachen Box-Weltmeister Rocky Graciano Rocchigiani

Seine Straftaten-Liste liest sich wie die eines Asozialen, der nie dem Leben im Plattenbau entkommen konnte. Es handelt sich aber um einen ehemaligen zigfachen Millionär, der sein Leben einst dem Boxsport gewidmet hat und alles schien in trockenen Tüchern. Karriereenden haben es in sich. Es fehlt etwas.

Und, wer kennt das nicht? Man ertränkt seine Sehnsucht nach der goldenen Vergangenheit entweder in Alkohol, oder man nimmt bewusstseinsbeeinträchtigende Drogen, um

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„Sonnenschein“ Gerhard Gribkowsky geht’s nass nei

„Sonnenschein“ Gerhard Gribkowsky geht’s nass nei

Die sog. Sonnenschein Privatstiftung ist eine von vielen Gierzentralen des Gerhard Gribkowsky, Ex Vorstand der Bayern-LB. In diese Stiftung in Salzburg sollen 25 Millionen Dollar, also eine Tranche aus dem 50 Millionen Dollar Geschäft, geflossen sein, und zwar aus dem „beruflichen“ Verkauf der Formel 1, genauer gesagt von keinem Geringeren als Bernie Ecclestone. Dieser bestreitet vehement, dass er derartige Zahlungen an Gribkowsky geleistet hätte, wozu auch? Die beiden waren sich einig und Ecclestone musste den Bänker nicht erst kaufen. Wie auch immer, es gibt zwischenzeitlich ein Rechtshilfeersuchen der Staatsanwaltschaft München an die Behörden in Österreich, Gribkowskys

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Letzter Vorhang für den großen Heldentenor Peter Hofmann

Letzter Vorhang für den großen Heldentenor Peter Hofmann

Der Vorhang hat sich das letzte Mal geschlossen und niemand hat applaudiert. Leise, aber im Kreise seiner kleinen Familie, hat der ehemalige Superstar Peter Hofmann seine letzte Reise angetreten. Er wurde nur 66 Jahre alt. Dass die Krankheit diesen Mann mit fast 1,90, mit einer Stimme aus Gold, mit unbändiger Power und Kraft als ehemaliger Zehnkämpfer und mit hochverdienten Erfolgen auf allen ganz großen Opernbühnen der Welt, so plötzlich und schnell dahinrafft, konnte und wollte niemand, nicht einmal seine Ehefrau, ahnen, obgleich er bereits seit 1994 mit zwei

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