Der häppchenweise Niedergang der Groupon-Idee

Der häppchenweise Niedergang der Groupon-Idee

Die Groupon-Aktie fällt und fällt und fällt. 24 Prozent Sturzflug waren es beim letzten Börsenschluss. Der Mitgründer und Konzernchef tritt zurück, nein Andrew Mason wurde gefeuert. Die Idee zum Schnäppchenportal war genial, ein riesen Hype auf billig zu ergatternde Aktionsangebote brachte Groupon schnelles Geld, Geld, mit dem die Jungunternehmer nicht umgehen konnten und können.

Mason ließ seine Mitarbeiter wissen, dass es besser für sie sei, wenn er weg ist. Sie hätten eine Chance verdient, mit Groupon wieder auf den rentablen Weg zu gelangen. Tatsächlich stieg der Aktienkurs nach Bekanntwerden des Abgangs von Andrew Mason wieder um ein paar Prozentpunkte, gerettet ist der Konzern bei weitem nicht. Die Masche funktioniert nicht mehr, sie hat eigentlich noch nie funktioniert. Weder für Groupon selbst, das jenseits jeglicher konservativer Kalkulation

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Gorch Fock: Über Schweigen und Verschweigen bei der Bundeswehr

Gorch Fock: Über Schweigen und Verschweigen bei der Bundeswehr

Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus hat nicht reagiert, zumindest nicht in gegebenem Maße. Als das Unglück passierte am 7. November 2010, bei dem eine Offiziersanwärterin tödlich aus der Tagelage gestürzt war, wurde der ganze Ausbildungsjahrgang der Gorch Fock nach Deutschland zurück geholt. Das war Anfang November. Das veranlasste jedoch offensichtlich Hellmut Königshaus nicht dazu, den Grund und das Warum dieses Unfalls zu hinterfragen. Selbst Beschwerdemails einiger mutiger Kadetten von dem Schiff muss er ignoriert haben. Es stimmt nachdenklich, denn eine Aktion diesen Ausmaßes muss doch wachrütteln oder wenigstens Neugier und Interesse an

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