Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Königsdisziplin Abfahrt in Schladming, wieder keine Medaille für Österreich

Aksel Lund Svindal ging als großer Favorit ins Rennen und holte sich das Gold, Zweiter wurde der Italiener Dominik Paris, kein Geringerer als der Sieger der Streif beim 73. Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Bronze gab’s für den Franzosen David Poisson. Die beste Skination und gleichzeitig Gastgeberland der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Schladming hatte mal wieder das Pech und stellte mit Klaus Kröll den unglücklichen Viertplatzierten. Deutsche Abfahrer hatten von vorne herein keine Chancen, so wurde nur Stephan Keppler ins Rennen geschickt, der es nicht unter die besten 20 geschafft hat. Das war aber keine Überraschung.

5 Mal bereits stand der Norweger Svindal bei einer WM ganz oben auf dem Treppchen

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Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Gold für Maria Höfl-Riesch, Verneigung vor der Weltmeisterin

Über 60 Hundertstel war sie schneller als die vermeintlich Unbezwingbare, als Tina Maze, Slowenien, und hätte man vor diesem Tag gesagt, dass Maria Höfl-Riesch die aussichtsreichste Anwärterin auf Gold ist, wäre man höchstens mitleidig belächelt worden. Am Tag der Eröffnung der WM in Schladming habe ich geschrieben, dass Maria Höfl-Riesch ein wahres Aufstehmännchen ist und dass man sie niemals abschreiben darf. Umso mehr freut es mich, dass sie wieder einmal alle, die nicht mehr an sie geglaubt haben, eines viel Besseren belehrt hat.

Höchst konzentriert, ohne den Druck einer Favoritenrolle und mit einem Slalomtraining abseits des Trubels nach der Abfahrt, die sie als Vierte mit nur 2 Zehntel Rückstand auf Tina Maze und Anna Fenninger gemeistert hatte, zeigte sie es denen, die auf hohem Niveau gemeckert haben. Markus Wasmeier wird sich etwas

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