Die Bevölkerungsexplosion

Es werden immer mehr Stimmen laut, die eine Kontrolle der Geburtenrate in Afrika fordern. Das Problem ist, dass weder die Kirche noch der Islam oder die Politik bereit sind, dazu etwas zu leisten.
Merkels 300 Millionen für Afrika werden da wenig helfen, denn bei 4 bis 5 Kindern pro Afrikanerin ist es nicht möglich, Arbeitsplätze für alle zu schaffen. (Auch bei uns sind die Flüchtlinge diejenigen, die die Geburtenrate ansteigen lassen.)

Die Ressourcen unserer Erde sind endlich. Es ist nicht möglich, die Zahl ihrer Bewohner immer weiter zu steigern. Damit sägen wir den Ast ab, auf dem wir sitzen wollen. Das Thema ist für Politiker ein heißes Eisen. Äußert man eine solche Meinung, wird man gleich als fremdenfeindlich bezeichnet. Darum traut sich niemand dieses Problem anzusprechen.
Auch der Klimaschutz kann nur Wirkung zeigen, wenn wir gleichzeitig das Wachstum der Bevölkerung stoppen. Chinas Entscheidung für die Ein-Kind-Ehe war im Ansatz wohl richtig, führte aber zu vielen negativen Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel Abtreibungen von weiblichen Föten.
Der wichtigste Schritt in Richtung Geburtenkontrolle ist, für mehr Bildung auf dem afrikanischen Kontinent zu sorgen. Millionen von Kindern besuchen dort keine Schule. Wer nicht lesen und schreiben kann, hat nur geringe Chancen in der heutigen Welt. Informationen über Geburtenkontrolle könnten von jungen Mädchen und Frauen gelesen werden, und sie wären in der Lage, damit mehr Selbstbestimmung zu erlangen.


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