Die olympischen Spiele in Rio

Wenige Tage vor dem Start der Spiele ist Rio de Janeiro noch eine riesige Baustelle. An Bustrassen, U-Bahn und am Flughafen wird noch immer gebaut. Einer der Gründe für die Verzögerungen mag sein, dass tausende Angestellte seit Monaten keine Gehälter bekommen haben. Brasilien hat sich mit dem Ausrichten der Fußball WM finanziell übernommen, und nun sind die Kassen leer! Auch Polizisten haben seit 5 Monaten kein Geld bekommen. Wie einsatzfreudig werden sie wohl sein als Sicherheitskräfte während der Olympiade?
Bisher hat Brasilien keinen islamischen Terror erlebt, aber es gibt Hinweise, dass einige Syrer mit gefälschten Pässen ins Land eingereist sind. Der Islamische Staat hat vor Monaten behauptet, auch Brasilien stehe auf seiner Liste für Terroranschläge!

Einen weiteren Feind gibt es noch, der keinen Pass für die Einreise braucht: die Tigermücke, die das gefürchtete Zika Virus überträgt.Verschiedenen Sportler haben aus Furcht vor diese Krankheit ihre Teilnahme abgesagt.Auch der Tourismus leidet unter den Berichten über die „Zika Babys“, die deformiert zur Welt kommen.Vor allem Frauen, die zur Olympiade reisen wollten, sind besorgt.
Eine eventuelle Infektion mit dem Virus könnte eine Gefahr bei einer Schwangerschaft sein!
Die Olympiade zu veranstalten kostet Brasilien sehr viel Geld: 2,06 Milliarden Euro erwartet man. Genaue Daten kann man schwer voraussagen. Es ist nicht klar, ob die Investitionen in die Infrastruktur mitberechnet werden sollen.
In der Stadt und Umgebung leben 12,2 Millionen Menschen, die Ärmeren in den 763 Favelas.Es ist eine Stadt und ein Land der Gegensätze, vor allem zwischen Arm und Reich – aus dem Olympischen Dorf sollen später Luxuswohnungen werden!


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