Rab, eine Insel zum Verlieben

Die kroatische Insel Rab bietet alles was der Urlauber sich wünschen kann: sonnige Badestrände, Bootsausflüge, gute Speiselokale und Bars und jede Menge Geschichte.
Zuerst hatten sich hier die Römer etabliert, alte Mauern und Ruinen zeugen davon.Nach deren Abzug begann im
7. Jahrhundert die Christianisierung und noch heute ist die römisch-katholische Kirche wichtig im Leben der Bevölkerung. Zwei Jahrhunderte später entstand ein kroatisches Fürstentum unter dem Herzog Trpimir, einer seiner Nachfolger trug später sogar den Königstitel.
Aus Angst vor einer Vereinnahmung durch die Türken schloss sich Kroatien später den Habsburgern an. Große Teile Kroatiens wurden bis 1918 von Wien verwaltet. Auch auf Rab gibt es stattliche Gebäude aus dieser Zeit.
Bis 1828 war Rab Bischofssitz, der dann aber in ein Kloster in der Bucht Punat/Krk verlegt wurde.
Der 1177 geweihte Dom und weitere Kirchen oben auf dem Höhenweg der Stadt erinnern an die Bedeutung, die dieser Stadt damals zu kam.
Vom Stadthafen führen viele romantische Gassen hinauf zu den Kirchen und von dort hat man immer wieder eine herrliche Aussicht auf die große Bucht im Westen, die Halbinsel mit ihren vielen Badebuchten und hinüber bis zur langgestreckten Insel Cres.
Im Hafen liegen viele Wassertaxis, die jeden gewünschten Zielort für wenige Kuna anlaufen. Große Fähren verbinden Rab mit Rijeka, Mali Losinj und Senj auf dem Festland.
Gegenüber dem Stadthafen liegt die Marina, die von Seglern und Motorboot Fans gerne frequentiert wird.


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