Faszien, was ist denn das?

Faszien, auch Bindegewebe genannt, befinden sich überall in unserem Körper und haben eine wichtige Aufgabe: Sie entscheiden über unser Wohlbefinden. Sind sie verklebt oder verhärtet kann es zu Nacken, – Schulter, – Rücken – und Bauchschmerzen kommen.
Faszien halten alles in unserem Körper zusammen: Muskeln, Sehnen, Knochen und Nerven werden durch diese erst zu einem zusammenhängenden Organismus. Sie dienen als Wasserspeicher und unterstützen unser Immunsystem!
In Ulm und Günzburg haben sich einige Forscher intensiv diesem Thema gewidmet.
Ihre Aussage:“ Durch die Aktivität der Faszien leben wir, durch ihr Versagen schrumpfen, schwellen wir und sterben.“
Bei älteren Menschen, die meistens zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, führt dies zum Verkleben des Bindegewebes, sodass die Beweglichkeit des Körpers und auch die Aktivität des Gehirns eingeschränkt werden kann.
Bei Schnittwunden, Knochenbrüchen und Operationen werden diese Verbindungen im Körper beschädigt und brauchen viel Zeit um sich zu regenerieren.
Was kann jeder von uns tun, um die Faszien in Takt zu halten? Auf alle Fälle ist Bewegung das Schlüsselwort, dann kann sich schwerlich etwas verkleben oder sich verhärten.
Am besten fängt man schon morgens vor dem Aufstehen damit an, indem man sich gründlich reckt und streckt.
Fachärzte, die sich Thema widmen sind die Osteopathen.


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