Transfergerücht Lewandowski? Oder kommt er à la Pep Guardiola zu Bayern München?

Transfergerücht Lewandowski? Oder kommt er à la Pep Guardiola zu Bayern München?

Als die Gerüchteküche um den viel zitiert besten Trainer der Welt, Pep Guardiola, anfing zu brodeln, schienen die Honoren und Größen des FC Bayern für uns Neugierige reichlich genervt aufgrund der Fragenlawine, die daraufhin zu meistern war. Die klaren Neins waren damals ebenso klar, wie sie heute auf das Gerücht des Wechsels von Robert Lewandowski von Dortmund nach München sind. „Kein Kommentar, das sei alles Quatsch“, so oder so ähnlich hörten wir es schon einmal. Lothar Matthäus, was wenige wissen, war auch mal ein Fußballspieler, bevor er anfing, ins Metier der Schönheitsoperationen mittels lebenden Modells ging.

Der nämlich, also der Lothar Matthäus, ist Kommentator bei Sky 90 und hielt mit der noch geheim gehaltenen Sensation nicht hinterm Berg. Er sagte ganz klar, dass Lewandowski zu Bayern wechseln würde, ob in der kommenden oder der übernächsten Saison, nur das sei noch ungewiss. Man musste nicht lange warten auf die Antwort von Bayern-Präsident Uli Hoeneß, der zur gleichen Zeit im TV sprach bei Sport-1-Doppelpass. Was der sagte, ist das, was ich oben schon geschrieben habe.

Lothar Matthäus, jetzt mal ganz ehrlich, verdientermaßen Rekordnationalspieler und Fußballlegende, der spielte sensationellen Fußball, reagierte für meine Begriffe beinahe schon intellektuell auf die Pfeile, die da von Uli Hoeneß rüber geschossen kamen. Er wisse aus zuverlässigen Quellen um diesen Transfer, er habe nationale und internationale Kontakte und konnte sich daher leisten, dieses Geheimnis rauszuplaudern, das sei schließlich sein Job. Das einzige, was er jetzt erwarte, sei eine Entschuldigung von Hoeneß in dem Moment, zu dem Lewandowski das Münchner Team bereichert.

Es sei nur noch eine Frage der Zeit und des Geldes. Kommt Robert Lewandowski nach dieser Saison nach Zahlung einer sicherlich nicht kleinen Ablöse, oder erst nach der nächsten, dann aber quasi ablösefrei. Dass er kommt, sei sicher wie das Amen in der Kirche. Und er, Lothar, würde sich selbstverständlich beim Präsidenten des FC Bayern entschuldigen, wenn er eine Ente in die Welt gesetzt habe, also wenn Dortmund seinen Star nicht hergibt, auch nicht an die Bayern.

 

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