Der FC Bayern läuft den Scheichs den Rang ab, Pep Guardiola gibt ihm die Ehre

Der FC Bayern läuft den Scheichs den Rang ab, Pep Guardiola gibt ihm die Ehre

Der aktuelle Trainer-Coup des Münchner Rekordmeisters bietet Neidern und Bayern-Hassern die perfekte Plattform, um ihrem Unmut, geradezu Jähzorn, Luft zu machen. Da trennt sich halt die Spreu vom Weizen. Guardiola, der begehrteste Trainer im europäischen Fußball, hat sich für die Bayern entschieden. Dass diese Entscheidung sportlichem Ehrgeiz entspringt, liegt auf der Hand. Denn finanzielle Hintergründe wird sie ganz bestimmt nicht haben. Denn was diese Seite betrifft, so laufen natürlich die Scheichs den Bayern den Rang ab.

Der deutsche Fußball wird begehrenswert. Das zeigt auch die diesjährige Klasse im Reigen der Achtelfinalisten in der Champions League. Da muss doch was dran sein! Das wird spannend, Spielkultur und -stärke des deutschen Fußballs mit Spielkunst und -leidenschaft der Katalanen gepaart. Eine Fußballschule der Superlative.

Jupp Heynckes hat abgenickt, denn eine Hauruckaktion kann das nicht gewesen sein. Wenn sich die prominentesten Vereine prügeln um einen Trainer, so laufen die Verhandlungen um Guardiola schließlich nicht erst seit gestern. Der Zeitpunkt für die Bekanntgabe ist weniger gut. Das seit Jahren immer wieder angestrebte Triple in Aussicht, wird es schwer sein, den Hühnerhaufen zusammen zu halten. Aber Jupp Heynckes wird loyal weitermachen, um eine „Guardiola-reife“ Mannschaft zu übergeben. Der Anfang ist gemacht, selbst einem obligatorisch nörgelnden Matthias Sammer fällt derzeit nichts anderes ein, als die Euphorie zu dämpfen.

Möge die Vorstandsetage des FC Bayern diesen Diamanten nicht verbiegen wollen! Potenzial dazu hat sie leider allemal.

 

 

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