Behinderteneinrichtung: Taschengeldaufbesserung durch Prostitution

Behinderteneinrichtung: Taschengeldaufbesserung durch Prostitution

In einer Behinderteneinrichtung der Diakonie im niedersächsischen Himmelsthür bahnt sich ein unglaublicher Skandal an. Der Vater einer behinderten Frau, die seit 30 Jahren in dieser Einrichtung lebt, brachte diese unglaubliche Geschichte ins Rollen. Auch Behinderte haben Wünsche und (Sehn-)Süchte. Das knappe Taschengeld reicht für einen „normalen“ Lebensstandard offensichtlich nicht aus. Bei Bewohnern der Wohnanlage für Behinderte in Sorsum war bzw. ist es Augenzeugen zufolge wohl Gang und Gäbe, sich zu prostituieren, um so an Geld für Zigaretten und andere Luxusartikel zu kommen. Oftmals wird der Sexsklave ohnehin nur mit Zigaretten abgespeist.

Es sei ein offenes Geheimnis dort, dass sich einige Behinderte prostituieren. Es würden Limousinen vor der Türe vorfahren, um die Frauen (bis zu 4 auf einmal) abzuholen. Ein 40jähriger Mann würde regelmäßig auf den Kölner Straßenstrich gehen, um sich so seinen Zigarettenkonsum „zu erarbeiten“. Betreuer und Zivildienstleistende wussten demnach von diesen unglaublichen Vorfällen, Limousinen vor Behinderteneinrichtungen sind ja schließlich auch ganz schön auffällig.

Sollte sich der Verdacht erhärten, dass man tatsächlich nur weggesehen hat, so steht es nicht gut um diese Diakonie. Der – sollten sich diese Anschuldigungen nicht aufklären lassen – Strafbestand des sexuellen Missbrauchs an Widerstandsunfähigen werde derzeit von der Hildesheimer Polizei untersucht. Bisher jedoch haben die Befragungen und Recherchen keine Anhaltspunkte für die Vorfälle ergeben. Ich aber denke, dass ein Vater sich so etwas nicht ausdenken wird, oder?

Und um den Faden weiter zu spinnen hoffe ich inständig, dass die behinderten Menschen sich wenigstens aus eigenen Stücken prostituieren, um ihr schmal gehaltenes Taschengeld aufzupolieren. Auf der anderen Seite befürchte ich ehrlich, dass andere die Strippenzieher für das Feilbieten der Behinderten sind. Solche, die sich damit möglicherweise auch ihre Finanzen aufbessern. Zuhälterei mit geistig oder körperlich Behinderten. Und die Freier? Was soll man über die denken!

 

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