Joachim Gauck, ein Mann ein Wort. Gauck sagt Besuch in der Ukraine aus Loyalität zu Julia Timoschenko ab

Joachim Gauck, ein Mann ein Wort. Gauck sagt Besuch in der Ukraine aus Loyalität zu  Julia Timoschenko ab

Der korrupte Wahlfälscher und Stürzer der orangenen Revolution,  Viktor Janukowitsch, erhielt von der Bundesregierung und vom Bundespräsidenten einen Korb. Aufgrund unmenschlicher Rachejustiz gegen die frühere Ministerpräsidentin Julia Timoschenko, die bereits seit dem 20. April in den Hungerstreik getreten ist und ein starkes Rückenleiden hat, werde aus Deutschland am Treffen zentraleuropäischer Präsidenten auf der Krim niemand teilnehmen. Dies teilte die Bundesregierung der ukrainischen Botschaft in Berlin mit. Die einzig richtige Entscheidung, egal, ob in der Ukraine bald die Fußball EM ausgetragen wird.

Julia Timoschenko soll im Gefängnis misshandelt worden sein, soll bei der Verlegung ins Krankenhaus geschlagen worden sein. Demokratie und Opposition werden in der Ukraine und leider in vielen weiteren Regierungen des ehemaligen Russlands hartnäckig, korrupt und diktatorisch bekämpft. Welche Macht Politiker inne haben, zeigt auch die Inhaftierung des russischen Oligarchen Chodorkowski.

Julia Timoschenko muss dringend in gute ärztliche Behandlung, den ukrainischen Ärzten trauen weder sie noch andere über den Weg. Schließlich seien eine Menge von ukrainischen Oppositionellen ernsthaft erkrankt, nachdem sie von führungsnahen Ärzten behandelt worden waren. Deutsche Ärzte haben sich bereit erklärt, Julia Timoschenko zu behandeln, auf welchem Wege dies geschehen könnte, wird derzeit noch diplomatisch verhandelt.

Die Loyalität und die „Verbrüderung“ mit Frau Timoschenko könnten dazu führen, dass keine Delegation der deutschen Regierung zur Fußball – Europameisterschaft nach Kiew reisen wird. Dies würde jedoch gegen den Sportspirit sein. Man überlegt derzeit, ob man in die Ukraine reisen könnte mit demonstrativ geringstmöglichem Kontakt zur ukrainischen Regierung.

Angela Merkel, Joachim Gauck und Minister haben bisher keine Reisepläne gemacht, sie warten ab. Die Sorge um Julia Timoschenko werde aber in ihre Überlegungen mit einbezogen, und Sport sei nicht die richtige Plattform, Politik zu betreiben, richtig.

 

 

 

 

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