Da isser wieder, der Herr Frankenberger, Rauchverbot für Fußballfans

Da isser wieder, der Herr Frankenberger, Rauchverbot für Fußballfans

Nach Hamburg, Schalke und Leverkusen soll’s jetzt die Allianz Arena treffen. Rauchverbot im Fußballstadion. Sport und Rauchen gehören nicht zusamen! Sagt der ÖDP-Bundesvorsitzende Sebastian Frankenberger, der, der bereits für’s Kneipen- und Gaststättensterben in Bayern verantwortlich zeichnet, der, dem es gelungen ist, dass die Mami mit dem Kinderwagen endlich in’s Bierzelt auf der Wies’n gehen darf. Toll.

Jetzt will er mit Uli Hoeneß, dem FC Bayern Präsidenten, über ein Zigarettenverbot in der Allianz-Arena in Fröttmaning bei München verhandeln. Uli sah bisher keine Notwendigkeit für ein derartiges Verbot. Ist doch der Fußballfan nicht immer sportlich, höchstens vor der Glotze oder im Stadion. Fußballfans sind die, die immer alles besser wissen, die wissen, was der Trainer falsch oder richtig macht, die wissen, welche Spieltaktik ihrem Verein zum Sieg verholfen hätte. Es sind die, die Geld in die Kassen einspielen. Nicht nur in Fußballstadien, sondern in den wenigen verbliebenen Kneipen und Bars, so sie denn Sky etc. anbieten. Es sind die, die konsumieren und feiern. Und es sind leider auch die, die gerne mal aggressiv und durchaus schlägereibereit aus der Rolle fallen. Jeder, der selbst Raucher ist, weiß, wie es ist, nicht rauchen zu dürfen.

Das steigert Aggressionen.

Herr Frankenberger, ich bin ja so stolz auf Sie, und ich bin mir auch ganz sicher, dass es Ihnen großartig gelingen wird, eigenverantwortliche Menschen zum Umdenken à la Frankenberger zu bringen. Haben Sie das doch schon in Ihrer Heimatgemeinde Passau erleben dürfen.

Ganz Passau hat umgedacht, ganz Bayern ist gesund und glücklich. Alle lieben Sie.

 

 

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