„Sonnenschein“ Gerhard Gribkowsky geht’s nass nei

„Sonnenschein“ Gerhard Gribkowsky geht’s nass nei

Die sog. Sonnenschein Privatstiftung ist eine von vielen Gierzentralen des Gerhard Gribkowsky, Ex Vorstand der Bayern-LB. In diese Stiftung in Salzburg sollen 25 Millionen Dollar, also eine Tranche aus dem 50 Millionen Dollar Geschäft, geflossen sein, und zwar aus dem „beruflichen“ Verkauf der Formel 1, genauer gesagt von keinem Geringeren als Bernie Ecclestone. Dieser bestreitet vehement, dass er derartige Zahlungen an Gribkowsky geleistet hätte, wozu auch? Die beiden waren sich einig und Ecclestone musste den Bänker nicht erst kaufen. Wie auch immer, es gibt zwischenzeitlich ein Rechtshilfeersuchen der Staatsanwaltschaft München an die Behörden in Österreich, Gribkowskys Gelder unter „dinglichen Arrest“ zu stellen, um Zwangshypotheken und Pfändungsbeschlüsse zu verhängen. Damit besteht für den inhaftierten Gribkowsky keine Möglichkeit mehr, mit diesen Geldern in der ihm eigenen Art zu jonglieren, da er sämtliche Tricks kennen wird, wie sich Geld in der Luft auflöst. Die Behörden sind auf der Hut.

Gribkowsky könnte also nicht nur wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung, sondern, wenn sich der Zusammenhang mit dem Geschäft aus der Formel 1 bewahrheitet, auch wegen Untreue und Bestechlichkeit verurteilt werden. Die Gelder an Gribkowsky sollen angeblich mit Beraterverträgen verdient worden sein, so genau weiß er das nicht mehr (Peanuts?).

Im Fall des Gerhard Gribkowsky gehen die Behörden auf Nummer Sicher. Durch das Beschlagnahmen seiner Vermögenswerte sichern sie sich von vorne herein ab für den Fall einer rechtskräftigen Verurteilung. So kann das Gericht im Falle einer Verurteilung die Konten wie Immobilien und Mobilien für verfallen erklären und das Vermögen auf diese Weise als Vermögensabschöpfung der Staatskasse zuführen. Vorher wird der o.g. dingliche Arrest angeordnet, damit das Vermögen bombenfest unter Kontrolle bleibt.

Meine Zelle, mein Pissoir, meine Kakerlake …, anstelle von mein Haus, mein Auto, mein Schiff ….


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