Flughafen Frankfurt, Urlauber ohne Strand gestrandet

Flughafen Frankfurt, Urlauber ohne Strand gestrandet

Jetzt wird’s richtig eng, denn morgen fangen die Schulferien an, tausende Flüge sind gebucht, tausende Familien mit schulpflichtigen Kindern wollen woanders unterm Christbaum sitzen. Erst einmal müssen aber die auf die Reise geschickt werden, die seit bis zu 2 Wochen am Flughafen ausharren, um endlich ihr Ziel zu erreichen. Manche wollen nachhause, manche wollen weg. Die Lage hat sich zwar wetterseits ein wenig entspannt, aber es wird lange dauern, allen Flugreisenden gerecht zu werden. Es fehlt an Enteisungsmittel, es fehlt an Organisation, es fehlt an Geld und es fehlt an Zuverlässigkeit und Transparenz. Manche Reisende stehen staunend vor den Anzeigetafeln und stellen fest, dass ihr telefonisch zugesagter Flug nun doch gestrichen wurde. Bis Normalität einkehrt, wird der Heilige Abend vorbei sein.

Wer ist schuld an diesem wetterbedingten Chaos in ganz Europa? Natürlich alle die, die seit Wochen versuchen, die Lage in den Griff zu bekommen. Und das sind die Arbeiter, nicht die zuständigen Chefs. Dass es Schnee und Eisglätte im Dezember geben könnte, hat die Geldvernichtungsmaschine Europa nicht einkalkuliert.

Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast Du Weihnachten verpennt.


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