Florian Silbereisen und die Glühweinrandale

Florian Silbereisen und die Glühweinrandale

Der Wunschschwiegersohn von Millionen Volksmusikmamas hatte wohl ein bisschen zu viel Glühwein erwischt, wie er es später selbst zugeben wird. Beim Christkindlmarkt in Passau fing er an zu randalieren, als man ihm einen nächsten Glühwein verweigerte, da dieser ab 22.00 Uhr dort nicht mehr ausgeschenkt wird. Und das einem Florian Silbereisen?

Er wurde eines Lokal’s verwiesen und fing vor der Türe an zu randalieren und rumzubrüllen. Er rüttelte an Stehtischen – na und? – vor der Türe und die Situation eskalierte, bis jemand die Polizei gerufen hat. Da wurde er zahm und gab zu, wohl etwas zu viel erwischt zu haben. Es sei ihm äußerst peinlich und er entschuldigt sich bei seinen Fans.

Ich muss mal eine Lanze für den Volksmusiker brechen, denn der ist ja auch nur ein Mensch. Und die Glühweine auf den Märkten haben es teilweise schon in sich, das muss doch jeder selbst zugeben, oder. Meine Güte, bin ich froh, dass ich mit einem beschwipsten Kopf randalieren darf, ohne dass es gleich in der Zeitung steht.

Leben und Leben lassen, das sollte für sog. Promis auch gelten, obwohl die schon irgendwie eine Vorbildfunktion innehaben. Aber bei einem Volksmusikstar? Da gehört doch das Schunkeln von Haus aus zum guten Ton. Prost.

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