Pädagogisches Hartz IV mit erhobenem Zeigefinger

Pädagogisches Hartz IV mit erhobenem Zeigefinger

Immer mehr gerät die Hartz IV Reform von Ursula von der Leyen unter Beschuss. Die Neuberechnung ist weder transparent, noch gerecht. Das neue Hartz IV Gesetz, das am 17. Dezember durchgehen soll, hat nicht die Aufgabe, mit erhobenem Zeigefinger Hartz IVler zu erziehen! Genau das tut aber unsere Übermutter subtil.

Tabak- und Alkohol werden in der Berechnung gestrichen, die wirklich gut gemeinten Bildungspakete für Kinder gibt es nur mit überprüfbaren Chipkarten, das Vertrauen in und die Meinung von Leuten, die Hartz IV beziehen (müssen), ist degradierend.

Die Reform trägt nicht dazu bei, offene Fragen in der derzeitigen Gesetzesgebung abschließend zu klären und aus dem Weg zu räumen, sondern es kommen viele neue Fragen hinzu. Mehr Gelder für Bürokratie, weniger für die Würde der echt Betroffenen.

Es wird mal wieder auf ein Kompromiss-Reförmchen rauslaufen.

Und ein Weihnachtsbaum gibt’s schon gar nicht! Der ist Luxus und steht Hartz IVlern nicht zu, sorry liebe Kinderlein!

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