Münchner Chronik vom 2. Mai …

Am 2. Mai 1807 verfügte König Max I. Joseph in München einen Teil des Marktes in das Gebiet zwischen Heilig – Geist – Kirche und Frauenstraße zu verlegen, da der bisherige Standort des Münchner Stadtmarktes am Schrannennplatz, dem heutigen Marienplatz, als Handelsort für Getreide und andere Agrarerzeugnisse zu klein geworden ist. Der Viktualienmarkt entwickelt sich zu einem der berühmtesten Märkte der Welt.

Am 2. Mai 1919 endete in München die zweite Revolutionsphase nach dem Ersten Weltkrieg mit der gewaltsamen Niederschlagung der Münchner Räterepublik durch Einheiten der Reichswehr und Freikorps. Bayern wird in der Folge zur rechtsextremen Ordnungszelle Deutschlands.

Am 2. Mai 1953 begannen die Umbauarbeiten am Pasinger Bahnhof. Der Pasinger Bahnhof wird neu gestaltet und die Gleise der Bahnstrecke München – Augsburg kurz hinter Pasing auf einer Länge von einem Kilometer neu verlegt. Ziel ist es, den Bahndamm etwas nach Norden zu verücken.

Am 2. Mai 1956 entschied sich Prof. Karl Richter, Organist von St. Markus und Orgellehrer an der Münchner Hochschule für Musik weiter in München zu bleiben. Er lehnte das Thomaskantorat ( Leipzig ) ab und will sich weiter dem von ihm begonnenen musikalischen Aufbau in München widmen.

 

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