Was ereignete sich an einem 26. April …

Am 26. April 1607 trafen drei Schiffe der Virginia Company of London an der Chesapeake Bay ein, wo am 14. Mai an der Mündung des James River die erste englische Siedlung Jamestown in der Kolonie Virginia gegründet wurde.

Am 26. April 1865 wurde der Mörder von US-Präsident Abraham Lincoln, John Wilkes Booth, in einer Scheune in Virginia von Unionssoldaten umzingelt und erschossen. Sein Mitverschwörer David Herold ergab sich den Soldaten.

Am 26. April 1942 fand in der Krolloper die letzte Reichstagssitzung im Dritten Reich statt, Adolf Hitler wurde nun auch Oberster Gerichtsherr – ohne an bestehende Rechtsvorschriften gebunden zu sein. Der Beschluß des Großdeutschen Reichstages vom 26. April 1942 hängte Wohl und Wehe jedes Deutschen formell an den Führerbefehl, gegen den es keine rechtsstaatlichen Mittel mehr gab. Die Gleichschaltung des Reichs ist damit abgeschlossen.

Am 26. April 1945 führte der letzte größere deutsche Panzerangriff des Zweiten Weltkrieges, die seit 21. April tobende Schlacht um Bautzen zur Rückeroberung Bautzens durch die deutsche Wehrmacht unter Hermann von Oppeln – Bronikowski.

Am 26. April 1935 wurde in Berlin die erste Welt-Hunde-Ausstellung mit 124 Rassen aus 15 Ländern eröffnet. Die Ausstellung galt als die größte ihrer Art in der Welt.

Am 26. April 1996 kam der entführte Jan Phillip Reemtsma nach der Lösegeldzahlung seiner Verwandten wieder frei.

Am 26. April 1966 vergab das Internationale Olympische Komitee in Rom die Austragung der Olympischen Sommerspiele 1972 nach München.

Geburtstage am 26. April: 212 Marcus Aurelius, römischer Kaiser, 1812 Alfred Krupp, deutscher Industrieller und Erfinder, 1897 Olga Tschechowa, deutsche Schauspielerin, 1940 Dietmar Hopp, deutscher Unternehmer (SAP AG), 1940 Giorgio Moroder, italienischer Produzent und Komponist, 1958 Giancarlo Esposito, US-amerikanischer Schauspieler, 1958 Ingolf Lück, deutscher Comedian.

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